Call of Duty: Black Ops Cold War - Test / Review

Unser Fazit zum Mehrspieler- und Zombies-Modus

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 5

Fazit

Die diesjährigen Mehrspielerfreuden von "Black Ops Cold War" sind ein Auf und Ab der Gefühle. Während Modi wie "Verbundene Waffen" mit Fahrzeugen auf Karten wie Armada und Co über Stunden hinweg zu Hochform auflaufen, flacht die Langzeitmotivation bei anderen Spielvarianten wie "VIP-Eskorte" oder "Schmutzige Bombe" leider deutlich schneller ab. Punktabzug gibt's darüber hinaus für die zurzeit noch ziemlich überschaubare Kartenauswahl und das noch immer etwas unausgegorene Waffen-Balancing.

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Die gute Nachricht: Treyarch schraubt bereits fleissig an der Balance und hat auch schon erste Änderungen mittels Patches nachgereicht. Nicht ausser Acht lassen sollte man zudem, dass alle für die Zukunft geplanten Download-Inhalte (allen voran neue Maps und Modi) keinen Cent extra kosten werden und Activision vielmehr durch einen optionalen Battle-Pass dazuverdienen will. Eine begrüssenswerte Entscheidung - ebenso wie das Modi- und plattformübergreifende Fortschrittssystem.

Und der klassische Zombies-Modus? Der ist in seiner überarbeiteten Form auf jeden Fall ein fordernder Zeitfresser, aber derzeit leider nur auf der komplexen Karte "Die Maschine" spielbar. Da es jedoch auch für den Untoten-Part kostenlosen Kartennachschub geben soll, lohnt es sich - mehr noch als in den Jahren zuvor - dranzubleiben. "Onslaught" und "Dead Ops Arcade 3" wiederum sind solide Schmankerl für Fans, unterm Strich jedoch bei Weitem nicht so komplex und abwechslungsreich wie der originale Zombies-Modus.

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