Dragon Age: Inquisition

Mehrere Stunden gespielt: Das beste Game 2014?

Vorschau Benjamin Kratsch

Wahlen manipulieren, Kandidaten eliminieren

Das Handwerk der Inquisition

Beim Endgame geht Bioware hier wirklich in die Vollen und  arbeitet an mehr als nur einer Evolution der Kriegsbereitschaft aus „Mass Effect 3“. Nehmen wir als Beispiel die Wahlen eines neuen Thronfolgers im Herzogtum Val Royeux. Es gibt diverse Kandidaten, einige davon sind uns - also der Inquisition - positiv gegenüber eingestellt und zur Kooperation bereit, andere äussern negative Töne. Wie es der Zufall so will, werden diese Kandidaten einen bedauerlichen Unfall erleiden, wenn wir die entsprechende Spionin auf sie ansetzen. Ähnlich wie in „Empire“ oder „Rome 2: Total War“ passiert diese Action nur in Zwischensequenzen und auf dem Tisch, ist aber trotzdem spannend und gibt uns ein schönes Gefühl der Macht.

Generell ist auch der Cast wieder spannender als noch in „Dragon Age 2“, weil multi-kultureller und recht eigen. Da ist beispielsweise ein pansexueller Qnari namens IronBull, den wir bereits in der Einleitung kennengelernt haben und der weder so richtig weiss zu welchem Volk er gehört, noch zu welchem Geschlecht er sich denn nun hingezogen fühlt. Vivienne wiederum hat von allem mit am meisten zu verlieren, denn der Zerfall des Rings der Magier steht kurz bevor. Blackwall wiederum ist der Gandalf-Typ: Der Mentor, aber auch ein Alleingänger. Gandalf ist ja auch ständig abgehauen um Hilfe zu holen.

Kommentare

Dragon Age: Inquisition Artikel