Diablo 3

Test: Diablo 3 durchgespielt – doch was kommt jetzt?

Artikel Christian Sieland

Die hochwertigen Gegenstände

Höhere Spielerstufen bringen auch höherwertige Ausrüstungsgegenstände mit sich. Das wohl wichtigste Spielelement von Diablo 3 ist das Sammeln von Gegenständen. Wer daran kein Interesse zeigt, für den wird das einmalige Durchspielen genügen. Für alle anderen Spieler sind die neuen Gegenstände eine wahre Freude. Gab der Skelettkönig auf "Normal" nur Rüstungen für Stufe 10 oder niedriger, lässt er bereits auf "Alptraum" hochwertige Items fallen, die ihr mit Stufe 30 und höher tragen könnt.

Screenshot

Die Gegenstandsvielfalt von "Diablo 3" ist enorm. Selten hat es uns in einem Spiel so viel Freude bereitet, durch Dungeons zu rennen, Gegner zu verhauen und Rüstungen einzusammeln. Ausrüstungsgegenstände unterscheiden sich nicht nur in ihren Werten, sondern auch in ihrem Aussehen. Ganz besonders fallen einem dort die legendären Stücke ins Auge. Diese überzeugen nicht nur durch besonders starke Werte, sondern auch durch meist aussergewöhnliches Aussehen, gepaart mit schönen Partikeleffekten. Der Mönch rennt standardmässig mit zwei Faustwaffen durch die Gegend. Erkennen kann man diese nur schwer, da sie die Faust des Charakters lediglich um eine silberne Klinge oder einen Griff erweitern. Legt man die erste legendäre Faustwaffe an, ragt eine lange, gut zu erkennende Klinge aus der Hand des Avatars. Oftmals stehen die Flammen sogar in Flammen oder erzeugen in regelmässigen Abständen Blitze. Da können wir die Jungs von Blizzard nur loben – die Jagd nach besseren Gegenständen wird neben besseren Werten zusätzlich noch durch das veränderte Aussehen der Waffen und Rüstungen unterstützt

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Die zufallsgenerierte Umgebung

Die Geschichte bleibt die Gleiche, doch die Umgebung verändert sich nach jedem Einloggen. Die zufallsgenerierten Landschaften von "Diablo 3" unterstützen dem Wiederspielwert des Spiels. Zwar sehen Territorien nicht grundsätzlich anders aus, allerdings sind Wegverläufe und Höhlenstandorte immer unterschiedlich. So tritt zu keiner Zeit das Gefühl auf, sich in den immer gleichen Orten zu bewegen.

Ein weiteres Gimmick sind die "neuen" Dungeons in den höheren Schwierigkeitsgraden. Uns fiel auf, dass im Modus "Alptraum" mehr Instanzen zugänglich sind, als dass es noch auf normalem Schwierigkeitsgrad der Fall war. So könnt ihr beispielsweise im ersten Akt auf "Alptraum" ein Massengrab betreten, welches zuvor noch unzugänglich war. Zwar haben wir noch keine weitläufigen Höhlen entdeckt, dennoch können auch in kleinen Arealen wertvolle Beutetruhen versteckt sein. Für uns stellt das einen klaren Motivationsgrund dar!

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