Final Fantasy XVI - Kampfsystem - Vorschau / Preview

"Falls kein Meteor auf den Firmensitz fällt"

Vorschau Video Martin Steiner

Über sechs Jahre nach dem 15. Teil soll in diesem Sommer mit "Final Fantasy XVI" die nächste Ausgabe der äusserst langlebigen Rollenspiel-Reihe erscheinen. Bei der weltweit ersten Präsentation des Titels in London nutzte GAMES.CH die Gelegenheit, einen ersten Ausflug in die vielseitige Welt von Valisthea zu unternehmen.

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Auf Bitte des Publishers Square Enix vorneweg dieser Hinweis: Diese Vorschau basiert auf einer speziell für Medien erstellten Version des Spiels. Die Inhalte können sich von jenen im finalen Game unterscheiden.

Seit er innerhalb von nur drei Jahren den Scherbenhaufen "Final Fantasy XIV" in das exzellente Online-Rollenspiel "Final Fantasy XIV: A Realm Reborn" verwandelte, gilt Naoki Yoshida - besser bekannt unter seinem Spitznamen Yoshi-P - als Superstar in der Szene. Kein Wunder also, dass ihm Square Enix den Producer-Posten für die nächste Einzelspieler-Ausgabe der eigenen Flaggschiff-Reihe anvertraut hat - zumal auch die 15er-Ausgabe bei den Kritikern nicht in allerhöchste Wertungsregionen vorstossen konnte.

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Wie die bisherigen Ausgaben bietet "Final Fantasy XVI" ein komplett neues Szenario und ist auch für Einsteiger perfekt spielbar. Und wie es mit einem "neuen" Chef so ist, werden im neuen Spiel noch zusätzlich alte Gewohnheiten umgekrempelt. Dies macht sich zum Beispiel am Kampfsystem bemerkbar, das sich so actionlastig wie nie zuvor spielt und bei dem der Spieler nur eine Figur aktiv steuert.

Zwischen Asche und Sturm

Der Protagonist heisst Clive Rosfield, ein Adeliger, der den Tod seines Bruders rächen möchte und den wir während drei verschiedener Zeitabschnitte in seinem Leben begleiten. Dabei bereist er die Welt Valisthea, die in die zwei Kontinente Ash und Storm mit insgesamt sechs Fraktionen unterteilt ist. Letztere reichen von Clives Heimatstaat, das politisch recht bedeutungslose Grossherzogtum Rosaria, das an einen mittelalterlichen Feudalstaat erinnert, bis hin zum technologisch fortgeschrittenen, aber theokratisch regierten Heiligen Imperium von Sanbreque. So unterschiedlich wie die Staats- und Religionsformen sind in Valisthea auch die klimatischen Bedingungen: Mit grünen Wiesen, staubigen Wüsten bis hin zu dunklen und von Lavaströmen durchzogenen oder mit glitzernden Steinen übersäten Gegenden sind die Umgebungen sehr abwechslungsreich.

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Eine gewichtige Rolle in der Geschichte spielen die sogenannten Mutterkristalle, die Äther in die Umgebung abgeben und so Magie ermöglichen. Doch deren Ressourcen sind beschränkt, was zu zusätzlichen politischen Spannungen auf den beiden Kontinenten führt.

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