"Foamstars" ist mehr als eine Schaumparty mit Wasserpistolen und Seifenlauge. Wir haben uns während eines Previews ins Getümmel gestürzt und verraten euch, welche überraschenden Gameplay-Elemente der 4-vs.-4-Partyshooter hat und wozu ihr Surfbretter in "Foamstars" braucht.
Es gibt viele Shooter auf dem Markt. Sehr viele. Auch 4-vs.-4-Teamshooter müssen wir im Game-Store der verschiedenen Plattformen sicher nicht lange suchen. Und trotzdem versucht sich Publisher Square Enix genau daran: einem teambasierten Shooter mit jeweils vier Spielern, die mit bewaffneten Helden um die Wette schiessen. Warum das trotzdem ein echter Hingucker ist, verraten wir euch hier.
Spoiler: Wer statt Munition nur mit buntem Schaum schiesst, ist alles andere als gewöhnlich.
Alles nur geklaut?
Schon bei der Ankündigung von "Foamstars" versprühte der erste Trailer nicht nur massenhaft Schaum, sondern auch jede Menge "Splatoon"-Vibes. Dieser Fakt wurde in den Kommentaren der Spieler gemischt aufgefasst: Auf der einen Seite ist "Splatoon" ein richtig gutes Game, von dem sich so mancher Shooter einen Pinselstrich abschauen könnte. Auf der anderen Seite möchte natürlich niemand eine (nicht ganz so gute) Kopie, wenn das Original nach wie vor die Spielerschaft überzeugt.
Wir können an dieser Stelle aber Entwarnung geben. "Foamstars" mag sich stellenweise ein bisschen von Nintendos Farbschlacht inspirieren lassen, funktioniert in grossen Teilen aber anders. Und das sagen wir nicht nur, weil es statt Farbe jede Menge Schaum gibt!
4-vs.-4-Teamshooter mit ganz viel Schaum
Während des Events bekamen wir von Square Enix die Möglichkeit, insgesamt ein paar kurze Runden mit "Foamstars" zu verbringen. Dazu wurden wir mit weiteren Medienvertretern in zwei Teams eingeteilt und konnten nach einer kurzen Einweisung direkt loslegen. Dank der einfach gehaltenen Tastenbelegung sollten auch Neulinge des Genres schnell Zugang zum 4-vs.-4-Shooter bekommen. Jeder Charakter verfügt über ein festgelegtes Skillset und eine Waffe, die zum jeweiligen Stil des Charakters passt. Hier wählt ihr frei nach euren Vorlieben entweder einen Nahkämpfer, einen Fernschussexperten oder einen anderen Kampftyp. Die einzige Gemeinsamkeit: Viel Schaum.
Da die Teams in der Auswahl ihrer Charaktere nicht beschränkt werden, könnt ihr auch viermal die gleiche Figur auswählen und so versuchen, das gegnerische Team in die Knie zu zwingen. Welche Konstellation für euch am besten funktioniert, müsst ihr vermutlich selbst austesten. Da wir eine noch sehr frühe Version des Spiels ausprobiert haben, können wir noch nicht abschliessend über das Balancing urteilen. Dazu kommt, dass eine Handvoll Matches dazu schlichtweg nicht ausreicht.