Mario + Rabbids: Kingdom Battle - Test

Humorvolles Rundentaktik-Crossover

Test Video Martin Mayer getestet auf Nintendo Switch

Eine Welt nach der anderen

So ähnlich wie die „Super Mario“-Spiele auch, durchlauft ihr in „Mario + Rabbids: Kingdom Battle“ verschiedene Welten. Diese Welten sind zwar alle direkt miteinander verbunden. Da ihr bestimmte Fähigkeiten aber erst im Laufe des Spiels automatisch hinzugewinnt, könnt ihr die einzelnen Welten nicht in beliebigerer Reihenfolge angehen. Ihr beginnt also immer im Gebiet „Uralte Gärten“, das noch recht farbenfroh und taghell ist. In Welt 2 gelangt ihr in die Sorbet-Wüste, zu der auch ein Eisgebiet zählt. Hinter Welt 3, „Schaurige Pfade“, verbirgt sich eine Welt von Geistern und Vampiren, in der ihr neben einem Spukschloss auch einen Friedhof betretet. Halloween ist mir den Kürbis-Kopfgegner natürlich auch ein Thema. Nur in der Geisterwelt gibt es auch die aus den Mario-Spielen entlehnten Buus. Aber auch sonst ist von Kettenhunden über fleischfressende Pflanzen bis zu hin einem Rabbid im Donkey-Kong-Stil alles dabei. Ihr folgt in den vier Welten von „Mario + Rabbids: Kingdom Battle“ aber nicht ausschliesslich einem linearen Pfad, auf dem ihr und euer dreiköpfiger Kampftrupp (Mario ist grundsätzlich immer als Anführer dabei) im Vorbeilaufen ein paar Münzen einsammelt, die ihr später in neue Waffen investieren könnt. Es gibt zwischen den einzelnen Kampfarenen neben verpflichtenden Verschiebepuzzles oder Labyrinthen auch optionale Rätsel und Challenges. Dabei müsst ihr zum Beispiel Röhren verschieben, um Zugang zu einem der Sammelobjekte zu finden. Mit blaugefärbten Kanonen schiesst ihr euch und euren Trupp wiederum in einen separaten Herausforderungs-Level. Dort müsst ihr sämtliche Münzen vor dem Ablauf eines Timers einsammeln, um beispielsweise eine besondere Waffe freizuschalten. Am Anfang geht es dabei bloss darum, schnell zu sein.

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In den späteren Challenges müsst ihr hingegen Blöcke verschieben, um Druckschalter zu aktivieren oder Kluften zu überwinden. Schwierig sind diese Aufgaben aber teils auch deshalb, weil es schwierig als sein müsste ist, mit Mario den Block in die gewünschte Richtung zu verschieben. Weshalb es da trotz der Annäherung von der Rückseite immer wieder zu Fehlerkennungen kommt und wir den Block stattessen nach links oder rechts verschieben, wissen wir nicht. Übrigens könnt ihr in den ersten Welten ein paar der optionalen Extras nur einsammeln, wenn ihr in den späteren Welten erworbene Fähigkeiten besitzt. Wer also alles will, muss zurückkehren. Das allerdings geht recht schnell und komfortabel. Wer möchte, darf auch einzelne Kapitel später beliebig oft komplett erneut angehen, ohne ein neues Spiel starten zu müssen.

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