Mario + Rabbids: Kingdom Battle - Test

Humorvolles Rundentaktik-Crossover

Test Video Martin Mayer getestet auf Nintendo Switch

Rundentaktik mit Einsteiger-Modus

Der Herzstück von „Mario + Rabbids: Kingdom Battle“ bilden die Rundentaktikkämpfe. Dabei seid ihr grundsätzlich mit drei kampffähigen Helden unterwegs. Zu Beginn habt ihr nur Zugriff auf Mario, Rabbid-Peach und Rabbid-Luigi. Die übrigen fünf Kämpfer (Luigi, Peach,Yoshi, Rabbid-Mario und Rabbid-Yoshi) erreicht ihr erst durch einen bestimmten Storyfortschritt. Jeder Kämpfer verfügt über ein eigenes Arsenal an Primär- und Sekundärwaffen. Während die Primärwaffen allesamt Schusswaffen sind, handelt es sich bei den Sekundärwaffen oft um Nahkampfwaffen. Mario benutzt etwa einen Hammer, Rabbid-Luigi neben seiner Jojo-ähnlichen Primärwaffe einen Raketenwerfer. Die Waffen verfügen nicht bloss über unterschiedliche Schadenswerte, sondern auch über unterschiedliche Boni, um Gegner bei einem Treffer zum Beispiel nach hinten zu stossen, in Flammen zu setzen oder in Honig zu baden. Letzteres verhindert für eine bestimmte Anzahl an Runden, dass sich der Gegner vom Fleck bewegen kann. All diese Effekte können aber auch manche eurer Gegner anrichten. Und es gibt noch andere Statuseffekte wie Öl, die den Sichtradius empfindlich einschränken. Gerade bei den Waffen mit Flächenschaden ist zusätzlich zu beachten, dass ihr einen zu nah am Gegner stehenden Verbündeten ebenfalls Schaden zufügt.

Fähiges Kerlchen

Neben den Waffen gibt es noch verschiedene Spezialfähigkeiten, wobei einige davon in fast identische Form von jedem Charakter beherrscht werden. Dazu zählt zum einen der Teamsprung: Mit jedem Helden könnt ihr nämlich auf einen anderen springen, um durch diesen Sprung eine höhere Reichweite zur erlangen. Wer will, darf diese Fähigkeit auch mit einer Statusheilung verbinden. Steckt also ein Verbündeter im Honig fest, könnt ihr ihn durch den Hüpfer sofort befreien. Die andere zentrale Fähigkeit, die alle Charaktere besitzen, ist die Raserei. Damit seid ihr in der Lage, praktisch in Gegner reinzurutschen. Diese Fähigkeit könnt ihr auch ausbauen, den Schaden erhöhen oder auch die Anzahl der Gegner, die ihr in einem Rutschvorgang damit angreifen könnt.

Screenshot

Aber die Helden haben natürlich auch ganz eigene Spezialfähigkeiten. Nur Rabbid-Luigi besitzt so etwas wie einen Heilzauber, der seine und die Trefferpunkte der Teammitglieder innerhalb des Heilradius wiederherstellt. Nur der echte Luigi wiederum kann den Bewegungsradius seiner Mitstreiter temporär erhöhen und nur Mario die Mitspieler im Umfeld mit einem eine Runde andauernden Schadensbonus ausstatten. Natürlich müsst ihr diese Fähigkeiten erwerben und könnt sie, genauso wie auch den Bewegungsspielraum, mittels Lernpunkten erhöhen. Die höchsten Stufen sind teuer. Ihr könnt die verteilten Lernpunkt (die beim Einsammeln für jeden Helden gutgeschrieben werden, ihr müsst sie also nicht splitten) aber jederzeit zurücksetzen und frei neu verteilen. Mit welchen der Helden ihr in den Kampf ziehen solltet, kommt nicht zuletzt auf euren Spielstil an. Zu lange auf den Wechsel auf einen der später freigeschalteten Charaktere solltet ihr aber nicht warten. Denn während ihr bei den Fähigkeitenpunkten bei keinem Nachteile habt, kosten die freischaltbaren Waffen für die Helden Geld – und nicht immer die neuste und stärkste verfügbare Variante sofort zu kaufen, kann sich zumindest im normalen Spielmodus schnell rächen. Goldmünzen könnt ihr notfalls durch Rückkehr in die bereits besuchten Gebiete notfalls aber auch grinden.

Screenshot

Kommentare

Mario + Rabbids: Kingdom Battle Artikel