Mittelerde: Mordors Schatten

Assassin's Creed: Unity im Universum von Der Herr der Ringe?

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit:

 Endlich haben wir mal wieder ein richtiges „Wow“-Erlebnis im Next-Gen-Jahr. Kaum jemand hat aktuell „Mittelerde: Mordor’s Schatten“ auf der Uhr, auch die internationale Presse nicht, doch das hier könnte richtig, richtig gross werden. Denn die klassischen Mechaniken aus Schleichen und Kämpfen, Schnetzeln und Zaubern bildet nur das Grundgerüst für ein sehr taktisch geprägtes Spiel, in dem wir nach und nach die Truppen Mordors unterwandern, für Intrigen sorgen und Stück für Stück, Ork für Ork ihre Reihen übernehmen und letztlich ganze Armeen befehligen. Mit denen greifen wir andere Armeen an, sorgen so dafür dass die Uruk-hai sich gegenseitig aufreiben und bereiten den finalen Schlag gegen Sauron vor. Interessant ist das Spiel auch für Fans der „Der Herr der Ringe“-Trilogie, denn Peter Jackson arbeitete als Berater an diesem Spiel, gab Tipps und verriet stilistische Tricks um aus den Rechten zur wohl grössten Buch- und Filmreihe der Welt das Maximum rauszuholen. Lediglich Protagonist Thalion wirkt aktuell noch etwas blass. Wir hoffen, dass die Macher von „F.E.A.R“ eine Jackson-würdige Story rund um ihn stricken, denn dieser Titel hat eigentlich alles, was man zum Hit braucht: clevere Ideen, gut funktionierende Gameplay-Mechaniken, die herrlich ineinander greifen und auch technisch kann er mehr als überzeugen, wie die Screenshots auf diesen Seiten beweisen dürfen. 

 

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