Playstation Vita

VITA - Gewinnspiel: Die kreativen Einsendungen - Teil 1

News Roger

Wie ihr wisst, haben wir in der Woche vor dem Launch der neuen PlayStation Vita , gemeinsam mit PlayStation Schweiz, ein kleines Kreativ-Gewinnspiel veranstaltet, bei welchem ihr eine Vita gewinnen konntet.

Inzwischen wisst ihr, dass M. Pereira den Hauptpreis gewonnen habt. Weshalb und weshalb, das erfahrt ihr demnächst...

Da wir extrem coole Einsendungen erhalten haben, möchten wir diese Beiträge auch mit euch teilen. Hier ein erstes Beispiel von Joannis:

Wir erzählen die Legende des Vitarius. Die Geschehnisse sind alle noch nicht eingetroffen, aber werden es in 1000 Jahren nach der neuen Überlieferung.

Es war einmal in einem weit entfernten Land, in einem kleinen abgelegenen Dorf namens Widnau. Es war ein kleines, überschaubares Dorf mit wenigen Einwohnern und jeder lebte in Frieden mit jedem anderen. In diesem Dorf lebte ein Junge namens Joannis. Er war mit seiner Familie dort aufgewachsen. Arbeit holte er sich bei seinem Vater auf dem Feld. Es war keine gut bezahlte Arbeit, jedoch konnten sie gut davon leben. Neben der Arbeit war da auch noch dieses Mädchen in dem Joannis interessiert war, ihr Name war Carolina.

Eines Nachts wurde Joannis plötzlich durch einen Alptraum aus seinem Schlaf gerissen. Seine Glieder brannten und er konnte sich auch nicht mehr beruhigen. Auf seinem Nachttisch lag ein schwarzes Kästchen, welches er von seinem Vater überreicht bekam, der wiederum bekam es von seinem Vater. Joannis wusste, dass sein Alptraum etwas mit diesem Kästchen zu tun hatte. Noch wusste er nicht was das alles zu bedeuten hat, jedoch würde er es bald unweigerlich erfahren, da sich sein Schicksal und das eines anderen kreuzen würden.

Eines Tages fielen der Böse König Marius und sein Gefolge von Schildkröten und Feuerblumen wie eine Heuschreckenplage über das kleine Dorf her. Sie verbrannten alle Häuser und raubten den Bewohnern das ganze Getreide und die Vorräte. Für die Überlebenden blieb fast nichts mehr übrig. Es war zu viel zum Sterben aber zu wenig um zu leben.

Einer der überlebenden war Joannis. Er konnte dem König nur knapp entgehen indem er sich unter einem Dreckberg versteckte. Leider hat er so auch miterlebt, wie seine Geliebte verschleppt wurde. Da die anderen Dorfbewohner ohnehin nicht den Drang verspürten im Dorf zu verweilen, machte er sich auf den Weg und versuchte den Grafen und seine Geliebte wieder zu finden.

Nach einem Dreitagesmarsch durch unwirtliches Niemandsland erreichte er völlig erschöpft die nächste Stadt. Dort erkaufte er sich mit seinem restlichen Hab und Gut ein Zimmer damit er sich darin ausruhen kann. Doch die Ruhe sollte nicht lange währen. Nach zwei Monden suchte ihn ein dunkel verhüllter Mann mit dürrer Statur, eingefallenem Gesicht und langem Bart auf. Zuerst eingeschüchtert von dessen Anblick zögerte Joannis einen Moment ihn anzusprechen. Nach ein paar Sekunden fasste er jedoch all seinen Mut zusammen und fragte:

„Wer bist du?“

Der Mann antwortete: „Mein Name ist nicht von Bedeutung. Ich bin hier um dich zu warnen. Ein Sturm zieht auf, du wirst verfolgt. Ich habe keine Zeit dir alles zu erklären, nimm einfach dieses Buch, es wird dir helfen zu verstehen, was du zu verstehen brauchst.“

Daraufhin verliess der alte Mann sein Zimmer wieder. Keine Verabschiedung, nichts. Joannis wusste nicht ob er dem alten Mann trauen sollte oder ob er ihn in eine Falle locken wollte.

In den darauffolgenden Tagen studierte Joannis das Buch, welches ihm der alte Mann gegeben hatte. Er verstand mit der Zeit, was der alte Mann ihm gegeben hatte. Im Buch stand folgendes geschrieben: „Derjenige, welchem dieser Auftrag zu Teil wird, soll nicht wanken. Es ist eine Bestimmung, welche Aufopferung und Mut erfordert um vollendet zu werden. In 1000 Jahren wird eine grosse Dunkelheit versuchen sich dieser Welt zu bemächtigen und sie kann nur durch den Schlüssel des Vitarius aufgehalten werden. Derjenige, welcher den Schlüssel besitzt, vermag sich mit jedem Menschen der Welt zu verständige, Dinge mit seinen blossen Händen zu verschieben, Szenen die er erlebt hat vor sich abzuspielen und die Zeit zu vergessen.“

Joannis wusste, dass mit der grossen Dunkelheit das Ritual des Blutmonds gemeint war, welches kurz bevorstand. In diesem Ritual wurde das Blut einer reinen Seele benötigt um den Dämon Diabolus zu beschwören. Sollte Diabolus auch nur einen Fuss auf diese Welt setzen, wäre das Schicksal der Menschheit besiegelt. Er hatte aber nur noch drei Tage Zeit, den Schlüssel des Vitarius zu finden. Also machte Joannis sich auf den Weg in den Tempel des goldenen Abgrunds. Dort angekommen, wurde er schon von einem Priester erwartet. Dieser sagte zu ihm: „Du musst dich deinem Feind stellen. Nur wenn du all deinen Mut zusammenfasst wirst du bestehen und das was du zu finden suchst, dir auch verdienen und finden.“

Ein wenig verwirrt zog Joannis von dannen. Er musst sich also zum Grafen begeben und ihn stellen. Als er an der Festung von Pilzara ankam, versuchte er sich hineinzuschleichen. Bei diesem Unterfangen wurde ihm aber dummer weise seine Ungelenkigkeit zum Verhängnis. Die Wachen nahmen ihn also gefangen. Joannis dachte sich: „War es das? Sollte das meine Bestimmung sein? Soll alles so enden?“

Mehr Zeit um zu überlegen blieb ihm aber nicht. Denn kaum war er in den Thronraum des Königs gebracht worden, wurde er auch schon von demjenigen erwartet.

„Ah endlich hast du es hierher geschafft, ich dachte du kommst nie hier an“, sagte der König.

„Was hat das alles zu bedeuten? Was willst du von mir? Und warum hast du mein Dorf zerstört? Wegen des Getreides kann es nicht sein, deine Kammern sind von all diesen Raubzügen sicherlich zum Bersten voll.“, polterte Joannis.

Der König erwiderte: „Du dummer Junge, denkst du ich bin wegen des Getreides in euer Dorf gekommen? Oder wegen des Weins? Hahaha, du Narr! Es geht mir um ein kleines Kästchen, welches zu mit Sicherheit brav zu mir gebracht hast.“ Nachdem die Wachen Joannis durchsucht hatten fanden sie das Kästchen. „Du hast keine Ahnung was das ist oder? Es ist der Stein des Vitarius! Das mächtigste Artefakt auf dem Planeten! Nun dann, nachdem ich das Artefakt nun in meinem Besitz habe, werden wir Diabolus beschwören.“

Der König nahm ihn mit in den Altarraum, da er wollte, dass Joannis mitansieht wie seine Geliebte geopfert wird, um den Schmerz für ihn unerträglich zu machen. In dieser aussichtslosen Situation gab sich Joannis selbst auf. Er liess seinen Kopf fallen und ging in sich.

„War es das? So endet es also, ich kann nicht einmal meine Geliebte retten. Würde doch nur ich an ihrer Stelle dort sein, würde ich sie doch nur beschützen können.“

Auf einmal erschien eine weisse Gestalt in seinem Geist:

„Du hast Mut und Tapferkeit bewiesen, du hast eine lange, beschwerliche Reise auf dich genommen. Nun ist es an der Zeit, dir die Macht des Vitarius zu gewähren. Nimm sie an, und du kannst deine Geliebte sowie die ganze Welt retten.“

Davon ermächtigt erhob sich Joannis wieder. Durch seine Abwesenheit bemerkte er erst jetzt, wie weit das Ritual fortgeschritten war und er nicht mehr lange Zeit hatte, es aufzuhalten. Er bündelte sämtliche Kraft des Vitarius, die Macht der sämtlicher Menschen, seiner Willenskraft und der Zeit bündelte er in einer geballten Ladung und entfesselte sie auf seine Feinde. Alle im Raum bis auf Joannis und Carolina zerfielen zu Asche. Joannis rannte auf Caroline zu und schloss sie in seinen Arm, er flüsterte ihr ins Ohr: „Ich werde dich nie wieder loslassen!“

Caroline antwortete: „Endlich hast du den Mut zusammengefasst und mir das gesagt.“

Als Joannis und Caroline zusammen die Festung von Pilzara verliessen, wurden sie von den Menschen aus den umliegenden Regionen stürmisch Empfangen. Von nun an sollte kein Tyrann mehr über die Ländereien herrschen. Es folgten Jahre des Glücks, der Hoffnung und der Freude. Alles nur dank Joannis und dem Schlüssel von Vitara.

-The End-

Diese Legende beschreibt mit dem Schlüssel des Vitara die neu erschienen Playstation Vita. Sollte ich die Playstation Vita bekommen, müssten meine Nachfahren sich nicht auf die beschwerliche Suche nach einer Vita in der Zukunft begeben. Dort werden diese Artefakte nur noch selten anzutreffen sein und vielleicht verbleibt nur eine einzige auf dieser Welt, nämlich die hier verloste.

Für das Schicksal der Menschen auf dieser Welt, für die Zukunft des Glücks, der Hoffnung und der Freude: Gebt dieses überaus mächtige Artefakt an mich weiter, damit sich die Legende erfüllen kann.

**Das ist oder war nur eines der vielen coolen Beiträge die wir von euch erhalten haben.

Weitere Beispiele werden folgen. Sollte euer Beitrag nicht veröffentlich werden, liegt das wohl an der schieren Masse der Einsendungen und nicht an der Qualität!**

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