Rage 2 - Vorschau

Brutal-rasantes Actionfeuerwerk

Vorschau Video Benjamin Braun

Ran ans Eingefleischte

In der Demomission sind wir im Auftrag eines gewissen Kvasir unterwegs, den Spieler des Vorgängers womöglich noch kennen. Unser Ziel ist die Aktivierung eines Ecopods, der uns – und wohl nicht zuletzt Kvasir – einen bestimmten Vorteil verschaffen soll. Dummerweise wird die Station von Banditen belagert, die keine Sekunde zögern, das Feuer auf uns zu eröffnen. Wir sind da allerdings genauso wenig zimperlich und ballern mit Pistole und Sturmgewehr aus allen Rohren zurück. Das passiert wie im Vorgänger aus der Ego-Perspektive, während die Fahrzeugsequenzen in der Verfolgerperspektive stattfinden werden. Im Kampf nutzen wir aber nicht nur die genannten, leicht futuristisch anmutenden Schiessprügel, sondern auch Walkers Nanotrite-Fähigkeiten. Die grundsätzlich mit einer kurzen Cooldownzeit versehenen Skills ermöglichen uns etwa Nahkampf-Attacken wie den Shatter. Dabei handelt es sich um eine nach vorne gerichtete Druckwelle, mit der wir uns Feinde vom Leib halten, sie gegen Wände und andere Objekte schleudern oder an geeigneten Punkten in einen tödlichen Abgrund stürzen lassen.

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Beim sogenannten Slam wiederum springen wir in die Luft und lassen beim Aufprall auf den Boden eine mächtige Rundumdruckwelle los. Stehen mehrere Gegner nahe beieinander oder umzingeln euch, könnt ihr sie damit auf einen Schlag loswerden – vorerst zumindest. Gross ausweichen müssen wir normalen feindlichen Angriffen eigentlich nicht, wobei wir uns im finalen Spiel wohl kaum so oft eine Heilinjektion spritzen dürfen wir in der Anspielfassung. Dort dürften wir also häufiger Gebrauch vom Ausweichdash machen müssen, mit dem wir uns blitzschnell aus der Schussbahn bewegen. Die Spielgeschwindigkeit ist beinahe so hoch wie die in „Doom“, allerdings fühlt sich „Rage 2“ stärker an wie ein „Call of Duty“ auf Speed – nicht, dass wir die Wirkung solcher Drogen wirklich kennen würden! Wir müssten es zwar nicht, aber die gefühlt aus allen Richtungen angreifenden beziehungsweise nachrückenden Gegner zwingen uns förmlich dazu, ständig hin und her zu rennen und uns hektisch nach dem nächsten Ziel umzuschauen. Das macht mächtig Laune und lässt den Adrenalinspiegel ordentlich ansteigen!

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