Star Trek: Bridge Crew - Test

Auf den Spuren von Captain Kirk

Test Video Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Schöne Grafik, Tracking mit Macken

Das Mittendringefühl in „Star Wars: Bridge Crew“ profitiert nicht bloss von der adäquaten Adaption der Vorlage – gerade die vielen ohne die stets einblendbaren Funktionshinweise für die vielen bunten Druckknöpfe an Bord der Ur-Enterprise sind ein Fest für Trekkies –, sondern auch von der detaillierten Grafik. Klar, auch im Ubisoft-Titel zeigt der VR-Titel typische Schwächen wie relativ grobe Texturen und Treppcheneffekte – auch in der visuell etwas besseren Variante auf der PS4 Pro. Grafisch kann sich der mit der Unity Engine umgesetzte Titel aber mehr als sehen lassen. Gerade im Effektbereich hat „Star Trek: Bridge Crew“ bei Explosionen und ähnlichem mehr zu bieten als die meisten anderen bislang verfügbaren VR-Spiele.

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Die insgesamt sehr saubere Technik mit ihren erfreulich kurzen Ladezeiten, hat aber auch einen gröberen Schwachpunkt. Denn das Tracking der optional nutzbaren Move-Controller, mit denen ihr im Spiel eure virtuellen Hände über die Steuerpulte bewegt, zeigt schnell Ungenauigkeiten. Ab und zu half bei uns sogar nur ein Neustart des Spiels anstelle einer Neukalibrierung der Eingabegeräte, damit wir etwas den Hebel für einen Warp-Sprung wieder ordnungsgemäss ausführen konnten. Zwei Move-Controller sind auf PlayStation 4 allerdings nicht verpflichtend, um „Star Trek: Bridge Crew“ zu spielen. Auch mit den Sticks des Dual Shock 4 bewegt ihr die Hände vom Captain oder eines der Offiziere über Steuerknüppel und ähnliches. Das ist ein wenig umständlicher als die Nutzung der „Hände“ per Move-Controller. Aufgrund der möglichen Probleme beim Tracking aber zuverlässiger – und nach unseren Spieleindrücken nicht mal weniger intuitiv.

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