Sie soll eigentlich nur Pakete liefern, doch dafür ist sie einfach zu neugierig: "Tom the postgirl" ist die (Anti-)Heldin des gleichnamigen Spiels, das Oopsie Daisies Studio dieses Jahr herausbringen will. Ein Interview über Neugier, Tim Burton und die Zürcher Game-Dev-Szene.
"Oopsie Daisies!", das rufen Leute im Englischen, wenn etwas Unvorhergesehenes, häufig auch Unangenehmes passiert. Im Schwyzerdütschen passt für solche Gelegenheiten wohl am besten ein lebhaftes "Hoppala!". Bei einer Spielefirma, die sich Oopsie Daisies Studio nennt, darf man wohl auf allerhand gefasst sein. Tatsächlich gehört ihr Debüt "Tom the postgirl" zu den aussergewöhnlichsten Releases, die 2024 in die Download-Stores kommen sollen. Das sechsköpfige Team hinter dem Game besteht aus Projektleiterin und Art-Director Léa Coquoz, Programmer Lorenz Kleiser, den Animators Kathleen Bohren und Natascha Dübi, dem Sound-Designer Floris Demandt sowie dem Komponisten Aurélien Darbellay. Doch was hat es mit der geheimnisvollen Protagonistin auf sich? Das erfahrt ihr im Interview, das wir mit Léa Coquoz geführt haben.
Léa, worum geht es in "Tom the postgirl"?
Léa Coquoz: Tom ist eine Postbotin, deren simple Aufgabe es ist, Pakete auszuliefern. Tom ist aber eine kleine Voyeurin, die jede Gelegenheit nutzt, um in Wohnungen zu spähen und sich am Inhalt der Pakete zu schaffen zu machen. Während…
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