SGDA wählt neue Präsidentin und Vorstand

Alice Ruppert, die neue Präsidentin

News Roger

Die Swiss Game Developers Association SGDA, unabhängige Vertreterin des Schweizer Gameschaffens, freut sich, die Wahl von Alice Ruppert zur neuen Präsidentin bekannt zu geben, nachdem das verdiente Gründerteam um Präsident Matthias Sala und die Vorstandsmitglieder Robbert van Rooden und Reto Senn zurückgetreten ist. Das Gründungsteam weist eine beeindruckende Bilanz aus, auf der die neue Präsidentin aufbauen möchte.

Das Gründerteam um den scheidenden Präsidenten Matthias Sala, Robbert van Rooden und Reto Senn hat sich entschieden, im zehnten Jahr des Bestehens die Verantwortung über den Verein an neue Kräfte zu übergeben. Die drei Gründer der Swiss Game Developers Association SGDA haben massgeblich dazu beigetragen, die Identität des Verbandes zu formen und seinen Ruf als führende Kraft der schweizerischen Spieleentwicklung zu etablieren. Ihre visionäre Führung, die strategische Voraussicht und ihr enormes Engagement haben zur Gründung des Verbandes, seinem signifikanten Wachstum und seinen Errungenschaften beigetragen.

Alice Ruppert zur Präsidentin gewählt

Alice Ruppert übernimmt neu die Rolle der Präsidentin und bringt eine Fülle von Erfahrungen und ein tiefes Verständnis für den Sektor der Spieleentwicklung mit. Mit einem nachgewiesenen internationalen Leistungsausweis und einer Leidenschaft für die Förderung der Interessen der Branche ist Alice Ruppert bestens positioniert, die SGDA zu führen.

"Ich fühle mich geehrt und privilegiert, die Rolle der Präsidentin bei der SGDA zu übernehmen. Ich bin zutiefst dankbar für die ausserordentliche Arbeit, die der scheidende Präsident und die Gründungsmitglieder geleistet haben, und ich bin fest entschlossen, auf ihren Erfolgen aufzubauen. Gemeinsam mit unseren engagierten Mitgliedern werde ich mich bemühen, weitere Fortschritte zu erzielen und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern zu fördern."

Alice Ruppert

Als neue Präsidentin strebt Alice Ruppert an, die Position des Verbandes als massgebliche Stimme der Spielentwickelnden weiter zu stärken. Alice Ruppert plant, die Dienstleistungen für Mitglieder kontinuierlich auszubauen, die Zusammenarbeit in der gesamten Branche zu fördern und die Interessen und das Wachstum des Sektors der Spieleentwicklung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene zu vertreten. Durch Förderung des Dialogs, Förderung von Best Practices und Nutzung aufkommender Möglichkeiten wird der Verband weiterhin den Erfolg und die Nachhaltigkeit seiner Mitglieder unterstützen.

Ausserordentliche Verdienste des Gründerteams

Matthias Sala, der scheidende Präsident, Robbert van Rooden und Reto Senn, bisherige Mitglieder des Vorstands, haben unschätzbare Beiträge für die SGDA und den gesamten Wirtschaftszweig der Spieleentwicklung geleistet. Ihre Führung, Expertise und Hingabe haben den Einfluss des Verbands erhöht, seinen Ruf gestärkt und ihn als treibende Kraft für positive Veränderungen positioniert.

Sie haben eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Entwicklung der SGDA gespielt, indem sie sie von Grund auf aufgebaut und sie zur wichtigsten Ansprechpartnerin im Bereich Games für Spieleentwicklerinnen, Politikerinnen, Verwaltung und Medien in der Schweiz gemacht haben. Bestrebungen des Gründerteams, die Industrie zusammenzubringen, begannen bereits 2008 mit der Durchführung von Veranstaltungen und politischen Aktivitäten, was schliesslich zur formellen Gründung des Schweizer Gameverbandes im Jahr 2012 führte.

"Ich bin stolz auf die Leistung unseres Teams und der landesweiten Community. Zusammen starteten wir damals auf Feld 1. Heute können wir einen etablierten und anerkannten Verein, der Gameentwickelnde der ganzen Schweiz vertritt und international hervorragend vernetzt ist, an die nächste Generation übergeben. Ich wünsche meiner Nachfolgerin Alice Ruppert und dem gesamten Vorstand viel Erfolg für die Zukunft."

Matthias Sala

Zu den wirkungsvollen Beiträgen des Gründerteams gehören die Lancierung der renommierten Swiss Game Awards, die Einführung von Testing Nights in der Schweiz und der Start der Gamesweek Zürich zusammen mit ihrer zugehörigen B2B-Konferenz. Darüber hinaus haben sie bedeutende politische Meilensteine erreicht, wie die Erstellung des vom Bundesrat unterstützten Berichts über die Bedeutung von Videospielen, die Sicherung der Akzeptanz der Altersbeschränkungsrichtlinie der Branche und die Anerkennung der SGDA als professionelle Kulturorganisation durch das Bundesamt für Kultur. Insbesondere ihre Schaffung der Plattform safegames.ch steht als wichtige Initiative zur Förderung einer extremismusfreien Spielerfahrung.

Abschliessend zu erwähnende Erfolge sind der Aufbau der professionellen Geschäftsstelle mit kostenloser Rechtsberatung für die Mitglieder, die Bildung starker Partnerschaften wie mit Pro Helvetia und der Aufbau eines internationalen Netzwerkes zur Stärkung des Schweizer Gameschaffens, wobei insbesondere die Mitgliedschaft bei der European Games Developer Federation EGDF zu nennen ist.

Die SGDA drückt im Namen ihrer Mitglieder dem scheidenden Präsidenten Matthias Sala und den Gründungsmitgliedern Robbert van Rooden und Reto Senn ihren tiefsten Dank für ihre herausragenden Dienste, ihre unermüdlichen Bemühungen und ihre visionäre Führung aus. Ihr anhaltendes Vermächtnis wird gefeiert, während der Verband weiterhin für das Wachstum, die Entwicklung und den Erfolg der Schweizer Spieleentwicklung eintritt.

Der Vorstand der SGDA

Quelle: SGDA

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