Tales of Arise - Vorschau / Preview

Der Mann mit der Eisenmaske

Vorschau Franziska Behner

Tolle Grafik und eine spannende Geschichte: Wir durften die ersten Stunden von "Tales of Arise" anspielen und waren direkt in der fantastisch aussehenden Welt gefangen. Was wir mit Eisenmaske und Shionne bisher erleben durften, lest ihr in unserer Vorschau.

In "Tales of Arise" startet ihr nicht als strahlender Retter - nicht mal ein Normalo seid ihr! Eher im Gegenteil: Den neuesten Ableger des JRPGs beginnt ihr als Sklave ohne Gesicht und Erinnerungen. Okay, vielleicht habt ihr ein Gesicht - das wird allerdings in den ersten Stunden des Spiels hinter einer Maske versteckt, die ihr nicht abnehmen könnt. Deshalb heisst ihr für alle auch einfach nur "Eisenmaske".

Ein ungleiches Paar

Euer Dasein als Sklave hat einen Grund, auch wenn der eher traurig ist. Das Volk der Rena herrscht seit über 300 Jahren über die Dahnäer und versklavt sie, um den Planeten bequem der Rohstoffe zu berauben. Einer dieser Sklaven ist der eben schon thematisierte Eisenmaske, dessen besonderes Talent im gesamten Sklavenlager für Aufruhr sorgt: Er spürt keinen Schmerz. Eisenmaske ist zwar nicht unsterblich, empfindet aber einfach keine physischen Schmerzen. Dafür steht er allerdings auf scharfes Essen, denn das kommt einem Schmerzgefühl wohl sehr nahe.

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Von Amnesie heimgesucht, weiss Eisenmaske weder viel über sich selbst noch über die Welt, in der er leben muss. Für ihn zählt nur eine Sache: Gerechtigkeit. So wirft er sich vor andere Sklaven, wenn ihnen eine Bestrafung droht, und steckt die Hiebe heldenhaft ein. Als sich die Möglichkeit für einen Ausbruch bietet, rennt Eisenmaske ebenfalls nicht davon: Er tut sich mit einer jungen Frau aus Dahna zusammen, die ebenfalls gegen das Böse in dieser Welt kämpfen will, obwohl das aus ihrem eigenen Volk stammt. Dieses Bündnis ist eine absolute Sensation, denn noch nie seit Beginn des Krieges haben sich Menschen aus diesen beiden Völkern zusammengetan.

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Shionne und Eisenmaske vereint ausser ihrem Ziel nicht besonders viel - das wird auch in den zahlreichen Zwischensequenzen von "Tales of Arise" klar. Ihr Charakter, ihre Fähigkeiten, ihre Herkunft: Alles scheint das pure Gegenteil zu sein, und trotzdem passt es perfekt zusammen. Wir sind gespannt, ob uns bei dieser schicksalhaften Fügung noch einige Twists erwarten oder es sogar zu einer Liebesbeziehung zwischen den beiden kommen wird.

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