10 Sekunden Hitze pro Runde
Die in "Tekken 7" als "Rage Drive" bekannte Mechanik verschwindet komplett und wird dafür durch das neue Heat-System ersetzt. Damit lässt sich der Kämpfer für 10 Sekunden in einen Heat-Status versetzen, der zum Beispiel spezielle Attacken ermöglicht oder auch bei blockenden Gegnern einen Teil des Schadens austeilt.
Ausgelöst wird der Heat-Status durch einen einfachen Tastendruck oder mit einem "Heat Engager", einer von rund fünf pro Charakter vordefinierten Attacken. Die zweite, etwas komplexere Methode bietet den Vorteil, dass man während den 10 Sekunden nicht nur eine, sondern zwei spezielle Attacken ausführen kann. Auch dieses System motiviert dazu, offensiv zu spielen, um die 10 Sekunden nicht ungenutzt verstreichen zu lassen.
Beleuchtung ist der optische Knackpunkt
Optisch ist Tekken 8 bereits jetzt eine Wucht, auch dank des Umstiegs auf die aktuelle Unreal Engine 5. Die Entwickler nutzen die neue Technologie rein für die Optik, während zum Beispiel die Charakteranimationen auf internen Programmen beruhen.
Viele Spielefirmen würden mit der neuen Unreal Engine bezüglich Texturen oder Shadern eine tolle Grafik hinkriegen, meinte Harada im Interview. "Der grosse Unterschied macht in dieser Generation die Beleuchtung der Umgebungen aus, die äusserst schwierig zu handhaben ist. Wenn ein Charakter in einer Umgebung toll aussieht, kann dies in einer anderen bereits wieder völlig anders sein. Mit dem Feintuning der Beleuchtung werden wir wohl noch bis kurz vor dem Release beschäftigt sein."