The Witcher 3: Wild Hunt

Das grösste Rollenspiel aller Zeiten. Grösser als „Skyrim“. Für die PS4

Vorschau Benjamin Kratsch

Es könnte allerdings auch passieren, dass wir es uns dafür mit einem anderen Clan verscherzen, weil wir ihre Lüstlinge umgebracht haben. Nun, als Witcher ist man eben Gentleman (auch wenn wir in diesem Fall die Lady nicht ins Stroh begleiten dürfen, das würde dem Wikingerfürst wohl weniger behagen). „Wir alle lieben Skyrim, aber es ist nicht perfekt. Es fühlt sich oft zu beliebig an“, erklärt der Produzent. „In The Witcher 3 soll sich alles organisch anfühlen, du bist Teil dieser Welt, die anderen aber auch. Es kann nicht sein das ich einen Auftrag vermassle und der NPC weiss in einer Stunde nicht mehr, das er mir den Job schon mal gegeben hat“. Die Welt von „The Witcher 3“ ist also persistent: Verliert ihr gegen die Halunken, passieren möglicherweise schlimme Dinge mit der Lady, die später möglicherweise nochmal eine Rolle spielen könnten. So einen Wikingerfürst als Verbündeten zu haben kann nützlich sein. Ihn als Feind zu haben, wäre weniger hilfreich. 


Das neue Kampfsystem: Pirouetten wie in  „Batman: Arkham Origins“


Zücken wir unser Schwert, zeigt sich direkt das sich CD Projekts Investment in ein eigenes Motion-Capture-Studio gelohnt hat. Die Animationen sind flüssiger, die Choreografien clevererer inszeniert. Doch es geht hier nicht nur um den Schauwert, die Entwickler wollen ihr Kampfsystem  revolutionieren. Noch immer arbeiten wir mit einem Mix aus leichten und harten Schlägen, müssen die Schwachstelle des Gegners suchen, im richtigen Moment blocken und dürfen nicht zu gierig sein. Der Feind ist clever, partiert Angriffe, nutzt seine Übermacht und schafft es immer wieder uns zu umstellen.

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