Pikmin 3

Pick min Pikmin

Test Nico Schluchter getestet auf Nintendo Wii U

Endlich in HD!

"Pikmin 3" läuft anders als die Vorgänger in HD-Auflösung. Generell sind die Texturen zwar sehr schön aufgelöst, es gibt aber den ein oder anderen Schandfleck. Auch Framerate-Einbrüche tauchen gelegentlich ein, etwa im Kooperationsmodus. Ansonsten sieht die Pikmin-Welt gerade bei Regen sehr toll aus!

Das Spiel verfügt gar über eine Sprachausgabe. Leider ist diese ausschliesslich in Japanisch gehalten, so dass 99% der Schweizer Zocker sich an den deutschen Bildschirm-Text halten müssen. Anders als Brittany und Co. sprechen die Pikmin-Wesen hingegen nicht. Dafür geben sie niedliche Klänge von sich, wenn sie Gegner angreifen oder Objekte bergen. Richtige Musik nehmt ihr kaum wahr. Die Hintergrundmusik bleibt in eben jenem ziemlich stark. Es zeigt sich, dass die Macher der Reihe mit der Musik nur ein komplementäres Spielgefühl erzeugen wollten.

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Fazit:

"Pikmin 3" wird nicht der System-Seller werden. Dafür fehlt dem Spiel schlicht der rote Klempner. Das ist die traurige Wahrheit, die ich jetzt prophezeie, für Nintendo. Selbstverständlich kann dafür "Pikmin 3" herzlich wenig. Rein qualitativ hätte das Spiel es durchaus verdient von einer grossen Menschenmenge gespielt zu werden. Nicht nur ist "Pikmin 3" wahrlich einzigartig, diese Einzigartigkeit spielt sich auch richtig gut. Es macht Spass mit den Pikmins durch Koppai zu schlendern, Riesenameisen auf den Deckel zu hauen und Mauern niederzureissen (Diese Doppeldeutigkeiten aber auch..). Gänzlich frei von Fehlern ist aber auch "Pikmin 3" nicht. Gerade in Sachen Bedienung und Spielerkomfort muss "Pikmin 4" noch zulegen.

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