Age of Wonders: Planetfall - Vorschau

Packende 4X-Strategie auf prozedural generierten Sci-Fi-Planeten

Vorschau Video Sönke Siemens

Phoenix aus der Asche

Eure Aufgabe besteht nun darin, eine dieser mehr als ein halbes Dutzend Fraktionen anzuführen, damit sich diese aus den Ruinen des galaktischen Imperiums erhebt und ein ganz eigenes, neues Utopia aus dem Boden stampft. Aus Gameplay-Sicht orientiert sich „Age of Wonders: Planetfall“ dabei am bewährten Grundaufbau der Vorgängerspiele. Will heissen: Nachdem ihr euren Anführer personalisiert und euch für einen Technologiefokus entschieden habt, landet ihr auf einer prozedural generierten Spielwelt, die mit Hilfe einer in mehreren Stufen zoombaren Strategiekarte präsentiert wird. Das Terrain erkunden, Städte gründen, Einheiten ausbilden, Technologien erforschen, Schlachten schlagen – all das und mehr gehört serientypisch natürlich ebenfalls zur Gameplay-Struktur..

Screenshot

Jeder Sektor erzählt eine Geschichte

Das Interessante diesmal: Anders als in vorherigen "Age of Wonders"-Spielen ist die Weltkarte nicht nur in einzelne, wabenförmige Aktionsfelder unterteilt, sondern zudem in grossflächigere Sektoren. Die Sektoren wiederum sind gespickt mit geographischen Stätten aus der Zeit vor dem Kollaps und erzählen jeweils ganz eigene Geschichten. Während der Präsentation erspähten wir beispielsweise heruntergekommene Ferienanlagen, marode Militäreinrichtungen sowie längst verlassene Forschungslabore, in welchen fragwürdige Experimente durchgeführt wurden. Abschrecken lassen sollte man sich von solchen Horrorgeschichten übrigens nicht, denn jede Ruine hält in der Regel wertvollen Loot für euren Anführer, brandneue Technologien für eure Fraktion oder andere spannende Überraschungen bereit. Doch damit nicht genug. Ähnlich wie in der „Total War“-Serie von Konkurrent Sega können einzelne Sektoren mit Hilfe politischer und wirtschaftlicher Doktrinen individuell regiert und verwaltet werden.

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