Age of Wonders: Planetfall - Vorschau

Packende 4X-Strategie auf prozedural generierten Sci-Fi-Planeten

Vorschau Video Sönke Siemens

Kunterbunt und voller Details

Obwohl sich das für 2019 geplante „Age of Wonders: Planetfall“ derzeit erst in der Pre-Alpha-Phase befindet, sieht das Gebotene auch technisch schon ziemlich rund aus. Auf der Oberweltkarte etwa wimmelt es nur so vor charmant modellierten Ruinen aus der Zeit vor dem apokalyptischen Ereignis. Dazu gesellen sich malerische Landschaften, die trotz prozeduraler Generierung sehr harmonisch wirken und zudem mit gelungenen Echtzeitschatten, hübschen Wassereffekten und einer Vielzahl von Drumherum-Animationen aufwarten.

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Die Rundengefechte bieten ebenfalls viel Sehenswertes fürs Auge und laufen speziell dann zu Hochform auf, wenn die Kontrahenten ihre besonders durchschlagkräftigen Einheiten in Stellung bringen, Unterstützungsfeuer von im Orbit stationierten Waffensystemen anfordern oder Fahrzeuge und andere zerstörbare Umgebungsobjekte effektvoll in Flammen aufgehen.

Laut Triumph Studios dürfen sich Strategen zudem auf eine komplett inhaltsgleiche Konsolenversion freuen, die die Holländer parallel zur PC-Fassung im eigenen Hause entwickeln. Einziger Unterschied: Klar, die Steuerung erfolgt nicht mit Maus und Tastatur, sondern mit dem Gamepad, was bei sinnvoller Tastenbelegung und ausreichend Komfortfunktionen ähnlich gut funktionieren könnte. Ein Beweis hierfür sind uns die Entwickler allerdings noch schuldig.

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Und der Multiplayer? Soll ähnlich strukturiert sein wie bei „Age of Wonders 3“, jedoch statt acht bis zu zwölf Teilnehmer unterstützen. Was bleibt ist ein neugierig machendes 4X-Paket mit coolem Zukunfts-Szenario, überzeugender Präsentation und durchdachten Gameplay-Optimierungen der bewährten „Age of Wonders“-Formel. Kurz gesagt: Das hier hat das Zeug zum Überraschungserfolg! Mehr Informationen und Eindrücke gibt’s aller Wahrscheinlichkeit nach zur Gamescom Ende August.

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