Grund 6: Streaming, Koop und Online-Spass
Spannend sind auch die verschiedenen Social-Funktionen, die die „Diablo 3: Reaper of Soul - Ultimate Evil Edition“ mit sich bringt. (Legendäre) Items können dank Briefkastensystem verschickt werden und der Lehrlingsmodus passt Charaktere verschiedener Stufen einander an, damit auch diese gemeinsam in das Spiel eintauchen können. Ein wirklicher Kaufgrund ist meiner Meinung aber das fantastische Nemesisfeature, bei dem Freunde die Chance haben unseren Tod zu rächen. Solche Verknüpfungen machen Spass und machen „Diablo 3“ nicht nur zu einer langweiligen Erfahrungen, sondern bringen Freunde dazu auch wieder miteinander zu spielen und zu kommunizieren.
Natürlich darf ein grosser Vorteil der Konsolen-Version gegenüber der PC-Version nicht vergessen werden: der lokale Koop-Modus. Zusammen mit bis zu drei Freunden auf der Couch, oder aber wild gemischt mit lokalen und onlinen Freunden, macht die Jagd nach den sieben Mächten der Hölle und deren grosse Gefolgschaft noch mehr Spass. Dabei kann jeder Spieler auf jeder Konsole ganz einfach durch Einloggen mit seinem eigenem Charakter spielen. Schade nur, dass der Schwierigkeitsgrad sehr darunter leidet, aber zum Glück lässt sich dieser jederzeit nach oben korrigieren.
Und falls all das nicht reicht, habt ihr mit der PlayStation-4-Variante von „Diablo 3: Reaper of Soul - Ultimate Evil Edition“ zudem die Möglichkeit, dass gesamte Abenteuer auf die PlayStation Vita zu streamen. So lässt sich das Spiel bequem auf dem Balkon geniessen, vorausgestezt natürlich man hat eine entsprechende Wlan-Verknüpfung. Übrigens brauch man keine Angst haben für fehlenden Buttons, da Blizzard das Rear-Touchpad wirklich geschickt und grossartig eingebaut hat. Auch ansonsten ist das Metzeln auf dem kleineren Bildschirm kein Problem, auch wenn es mit mehreren Leuten zugegebenermassen etwas hektisch werden kann.