Eine Welt zum Verlieben
Norvrandt selbst setzt sich aus insgesamt fünf Regionen zusammen, darunter die geheimnisvolle Waldregion Rak’tika, das Wüstengebiet Amh Araeng, die Insel Kholusia (samt dazugehöriger Stadt Eulmore) sowie die Regionen Il Mheg und Lakeland. Die beiden letztgenannten Gebiete durften wir im Rahmen unserer Hands-on-Runde bereits ausführlich erkunden – und zwar zu Lande, zu Wasser als auch in der Luft.
Begeistert waren wir in beiden Fällen, denn was Spieldirektor Noaki Yoshida und sein Team hier abliefern, kann sich wirklich sehen lassen. Zunächst zu Il Mheg. Früher befand sich hier das Königreich von Voeburt. Doch dann verliessen die Menschen – vertrieben von der Lichtflut – das wundervolle, von Berggipfeln gesäumte Tal und es wurde zur farbenfrohen Heimat des Volks der Fae. Ebenfalls Teil von Il Mheg ist Dohn Mheg - der erste Dungeon unser Hands-on-Runde. Hier schnetzelten wir uns unter anderem durch ein prachtvolles, jedoch serientypisch recht linear angelegtes Pflanzen-Labyrinth und duellierten uns mit drei verschiedenen Bossgegnern.
Nicht minder entdeckenswert ist die Region Lakeland. Wie es der englische Name schon andeutet, spielen Seen hier eine entscheidende Rolle. Der grösste von ihnen hört auf den Namen „The Source“ und befindet sich im Zentrum des Gebiets. Früher siedelten hier Elfenvölker, heute steht die Region unter der Schirmherrschaft der Stadt The Crystarium.
The Crystarium gilt als das letzte nennenswerte Bollwerk der Menschheit im Kampf gegen die eingangs erwähnten Sin Eater. Visuelles Highlight hier ist ein Dutzende Stockwerke hoher Kristallturm, der wie eine funkelnde Kathedrale aus dem Boden ragt und selbst auf grosse Distanz noch hervorragend zu sehen ist.
Vielleicht noch spannend in diesem Zusammenhang: Zu Beginn eures Abenteuers sind die einzelnen Regionen von Norvrandt durchgehend hell erleuchtet. Zwar erspäht man hier und dort Wolken am Himmel, aber Nacht wird es nie. Mit fortschreitender Spieldauer und Erfolgen im Kampf gegen die Sin Eater kehrt jedoch die Dunkelheit zunehmend zurück, was natürlich auch optisch zu sehen sein wird. Und zwar individuell für jeden Helden, mit dem ihr „Shadowbringers“ in Angriff nehmt.