Monster Hunter Stories 2: Wings of Ruin - Test / Review

Starker Rundenkampf-Ableger

Test Video Benjamin Braun getestet auf Nintendo Switch

Fazit

Würden wir "Monster Hunter Stories 2: Wings of Ruin" allein am von den Kritikern eher zwiespältig aufgenommenen 3DS-Vorgänger messen, bestünde keinerlei Zweifel daran, dass sich Capcom massiv gesteigert hat. Das Spielsystem fusst zwar im Wesentlichen auf derselben Grundidee, "Wings of Ruin" ist allerdings erheblich komplexer, anspruchsvoller und nicht nur deswegen einfach besser. Aber auch unabhängig vom Vorgänger gelingt Capcom ein tolles J-RPG im "Monster Hunter"-Szenario, das gekonnt klassische Genre-Tugenden mit den bekannten Elementen der Kernreihe vermischt. Atmosphärisch und erzählerisch gefällt uns das Abenteuer mit seinem hübschen Cel-shading-Look, den vielen Anime-Anleihen und der humorvollen Darbietung ebenfalls ziemlich gut, auch wenn die anfängliche Spannung im späteren Verlauf zunehmend abflacht, wenn sich "Wings of Ruin" in Längen und Nebensächlichkeiten verliert. Wer "Monster Hunter" mag und J-RPGs liebt, muss dieses Spiel in jedem Fall haben! Getestet haben wir es übrigens ausschliesslich auf der Switch und können über die PC-Fassung nur sagen, dass sie abseits der optionalen Amiibo-Funktionen inhaltlich identisch ist. Sollte es Probleme auf dem PC geben, erfahrt ihr es wie immer in unserer News-Rubrik auf der Hauptseite.

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