Rainbow Six Siege: Outbreak - Vorschau

Operators gegen Aliens

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Wurzler und Wüter

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Tom Clancys Rainbow Six Siege

Die gesamte Mission besteht aus drei recht umfangreichen Karten, die uns durch den Wohnbezirk, ein Krankenhaus und einen Schrottplatz führen, um schlussendlich den Patient Zero, den ersten Infizierten, zu finden. Die Maps sind deutlich weitläufiger, als die PvP-Karten des Hauptspiels und wie beispielsweise auch bei "Left 4 Dead" in feste Abschnitte aufgeteilt. Einmal soll unser Dreiertrupp eine Wissenschaftlerin aus dem örtlichen Hospital retten, dann mal einen Weg durch den Schrottplatz zu dem Ort des Erstkontakts finden. Das gelingt aber nicht unbemerkt und vom ersten Augenblick an stürmen ganze Horden an fiesen Infizierten auf uns ein. Ein Glück, dass sich regelmässig Munitions-, Ausrüstungs- und Medizinkisten finden lassen, sonst wäre es schnell mit dem Ausflug vorbei. Zu schaffen machen uns fünf unterschiedliche Gegnertypen, die über einige unangenehme Angriffstaktiken verfügen. Da wären zum Beispiel die Streiter, das Kanonenfutter unter den Parasiten, die, sobald diese uns sehen stur losstürmen und sich mit einer Art Kristallpanzer vor Beschuss schützen. Ein paar gut gezielte Kopfschüsse oder eine Granate und die Sache ist erledigt. Übler sind da schon die Sprenger, die uns Nahe kommen und dann in die Luft jagen und ordentlich Flächenschaden anrichten. Erkennbar an den gelben Krebsgeschwüren am Leib, sollte man die Fieslinge am besten aus sicherer Entfernung eliminieren. Am besten inmitten einer Gegnergruppe, dann sprengen die Biester gleich ihre Artgenossen mit in die Luft. Noch gemeiner agieren die Wurzler, die, wie es der Name schon erahnen lässt, Wurzeln unter dem Boden entlang laufen lassen können. Stossen die dann aus der Erde und wir stehen in der Nähe, kassieren wir kräftig Lebenspunkteabzug. Richtige Panzer sind die Wüter, die unsere Kugeln einfach an ihrem Körper abprallen lasen und blindwütig auf den nächsten Operator losstürmen. Hier muss man die Sache von hinten angehen, denn eine rote Stelle zeigt die Verwundbarkeit an. Am besten lenkt ein Spieler das Monstrum ab, während die anderen sich dem Rücken nähern und mit Nahangriffen dem Wüter zusetzen. Letztendlich tauchen auch immer wieder Fürsten auf, die massig Gegner spawnen und immer schön ausserhalb der Reichweite bleiben. Ganz schön zäh, aber mit Granaten und Fernangriffen auch zu bezwingen.

Lion und Finka im Einsatz

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Tom Clancys Rainbow Six Siege

Mit der russischen Speznaz-Operatorin Finka und dem französischen Spezialisten Lion gibt es für Season 1 gleich zwei neue Angreifer im Angebot. Die Neuzugänge sind auch für Mission Outbreak qualifiziert und natürlich haben wir gleich ein paar Runden ausprobiert. Finka ist dabei, neben Doc, die einzige aus dem Outbreak-Rooster mit Heilfähigkeiten. Per Knopfdruck entlässt die Agentin Nanoroboter in die Luft, die der gesamten Truppe einen kräftigen Lebensschub und erhöhte Widerstandsfähigkeit verleihen. Extrem nützlich, wenn es in den Arena-Abschnitten zu hektisch her geht, dass an einer Suche nach Verbandskästen nicht zu denken ist. Ebenso nützlich ist die Spezialfähigkeit von Olivier Flament, dem französischen GIGN-Agenten mit dem Codenamen Lion. Der kann eine Drohne in sicherer Höhe aktivieren, die für eine kurze Zeitspanne alle Gegner sichtbar macht. Auch hinter Wänden. Allerdings ist die Voraussetzung, dass sich die Feinde bewegen. Im Hauptspiel kann man sich der Sichtung entziehen, in dem man einfach still steht. Das machen die Infizierten glücklicherweise aber nicht.

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