Rainbow Six Siege: Outbreak - Vorschau

Operators gegen Aliens

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Taktik muss sein

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Tom Clancys Rainbow Six Siege

Auf dem normalen Schwierigkeitsgrad ist die volle Mission über drei weitläufige Karten, vielleicht nicht gerade im ersten Anlauf, aber zumindest im zweiten oder dritten Versuch locker schaffbar. Anders sieht es dann schon aus, wenn ihr Pandemisch als Schwierigkeitsgrad auswählt, dann verursachen die in Massen auftretenden Infizierten wesentlich mehr Schaden, es tauchen mehr von den knackigen Wütern und Fürsten gleichzeitig auf und der Teambeschuss ist aktiv. Die Wahrscheinlichkeit bei panischem Dauerfeuer dann die eigenen Kumpels zu massakrieren ist recht hoch und macht euch sicherlich keine neuen Freunde im Team. Also nutzt die Operatoren-Fähigkeiten und verbarrikadiert schön alle Türen und Fenster, legt Sprengladungen und andere Fallen aus und schleicht euch, wenn möglich, erst einmal an Gegner heran. Haben euch die Infizierten noch nicht bemerkt, könnt ihr mit Schalldämpfer und Nahangriffen die Anzahl an potentiellen Feinden erst mal ordentlich reduzieren. In den Arena-Kämpfen, also den Spielabschnitten, in denen ihr über einen Zeitraum von zwei bis vier Minuten die Stellung halten müsst, während eine schier unglaubliche Menge an Monstern unablässig auf euch anstürmt, gibt es nur eine Strategie: Überleben um jeden Preis.

Fazit

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Tom Clancys Rainbow Six Siege

Wenn ihr jetzt auch Lust auf ein schickes "Rainbow Six"-Kontrastprogramm mit Koop-Ballerei habt, dann solltet ihr aber nicht zu lange zögern. Die Mission "Outbreak" steht nur vom 6. März, dem Start der ersten Season, bis zum 03. April 2018 zur Verfügung und soll dann gnadenlos von den Servern verschwinden. Bei dem hohen Aufwand der Betrieben wurde, um das event auf die Beine zu stellen, könnte ich mir aber gut vorstellen, dass die Entwickler hier einen Testballon starten. Wenn "Outbreak" gut ankommt und das Hauptspiel nicht kannibalisiert, wäre ein dauerhaft zur Verfügung stehender Koop-Modus, möglicherweise als Ersatz für das eher maue "TerroHunt", durchaus denkbar. Mich persönlich würde es freuen. Ein paar Worte noch zu den Mikrotransaktionen: Es wird im Eventzeitraum spezielle Outbreak Packs in Form von Lootboxen geben, die jeweils mit 300 R6 Credits zu Buche schlagen und nur gegen Echtgeld zu erwerben sind. Das ist unschön. Was die Sache ein wenig verträglicher macht, es finden sich nur 50 unterschiedliche Skins für Charaktere und Waffen in den virtuellen Boxen. Also reine Kosmetik für die Operatoren. Kann man Geld für ausgeben, muss man aber auch nicht.

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