Samsung TV: Die 2022er-Modelle - Special

Der Samsung OLED (S95B) im Praxischeck

Hardware: Test Video Sönke Siemens Roger Sieber

Der S95B: Vier HDMI-2.1-Ports und endlich Dolby-Atmos-Lautsprecher

Wiederum top: Alle vier HDMI-Ports erfüllen den 2.1-Standard und unterstützen damit nicht nur 4K bei 120 Hz, sondern auch für Gamer wichtige Features wie VRR ("Variable Refresh Rate") und ALLM ("Auto Low Latency Mode") und können als Audio-Rückkanal via eARC genutzt werden. Stichwort Audio: Hier entschied sich Samsung für ein 2.2.2-Setup mit einer Ausgangsleistung von 60 Watt. Der dadurch erzeugte Ton klingt sehr lebendig und liess sich dank Object-Tracking-Sound zudem gut den Tonquellen im Bild zuordnen.

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Probefahrt mit Gran Turismo 7

Sound-Enthusiasten haben aber noch mehr Grund zur Freude, denn anders als bei den Samsung-Modellen der letzten Jahre geben auch die Lautsprecher am Gerät den Ton endlich in Dolby-Atmos-Qualität aus. Wer also viel Xbox Series X/S spielt und/oder gern via Amazon Prime, Disney+, Netflix oder Maxdome streamt, muss sich für Inhalte mit Dolby-Atmos-Siegel keine spezielle Soundbar oder Ähnliches kaufen. Externe Klanggeber lassen sich natürlich trotzdem einbinden. Handelt es sich um ein Exemplar von Samsung, sorgt der bewährte Q-Symphony-Standard dafür, dass die Tonausgabe von TV und Soundbar synchronisiert wird und gleichzeitig über den TV als auch die Soundbar erfolgt.

Doch zurück zu den Neuerungen: Sofern auch die Soundbar oder das externe Lautsprecher-System dies unterstützt, könnt ihr Dolby-Atmos-Klänge mit dem S95B drahtlos übertragen. Lediglich Dolby TrueHD fehlt, die Übertragung erfolgt also nicht 100 % verlustfrei. Merken werden diesen Unterschied aber vermutlich ohnehin die wenigsten.

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