Kompakte Anschlussbox verhindert Kabelsalat
Einmal ordnungsgemäss aufgestellt, muss noch die sogenannte One Connect Box mit dem TV verbunden werden. Hierzu stellt Samsung zwei unterschiedliche lange Kabel zur Verfügung. Soll die One Connect Box hinten mittig auf der schrägen Rückseite des Stehfusses ruhen, bietet sich das kurze, ca. 30 cm lange One Connect Cable an. Wer die One Connect Box dagegen an einem anderen Ort aufstellen möchte, kann alternativ das ebenfalls mitgelieferte Kabel mit einer Länge von 2,5 m verwenden.
Vorteil der One Connect Box: Wie der Name schon andeutet, fliessen hier alle wichtigen Anschlusskabel in einer Box zusammen, was zum einen unnötiges Hantieren auf der TV-Rückseite verhindert und zum anderen für mehr Ordnung beim Verkabeln sorgt. Neben dem Antennen- und dem Netzwerkkabel sind dies unter anderem bis zu vier verschiedene HDMI-Kabel. Top für Gamer: Alle HDMI-Ports entsprechen dem 2.1-Standard, unterstützen also 4K-Signale bei bis zu 120 Hz. Der dritte HDMI-Anschluss ist zudem eARC-fähig und somit die erste Wahl, um Soundbars anzubinden. Daumen hoch auch für das interne WLAN-Modul, das den WiFi-6-Standard unterstützt.
Minimalistisches Design, gigantisches Bild
Rein optisch ist der Samsung QN900B sowohl auf dem Standfuss ruhend als auch an die Wand montiert ein echter Hingucker. Von vorn betrachtet erkennt man lediglich einen hauchdünnen Rahmen, was dazu führt, dass sich die Augen voll und ganz auf die mit 7'680 x 4'320 Pixeln (= 33,17 Millionen Bildpunkte) ausgestattete Fläche konzentrieren können und man praktisch sofort im Geschehen versinkt. Von der Seite betrachtet beträgt die Rahmendicke im gesamten oberen Bereich ebenfalls nur knapp 2 cm - für diese Grösse ein Spitzenwert!
Kaum in Betrieb genommen und mit ersten Gaming-Inhalten befeuert, folgt dann ein Wow-Erlebnis, wie wir es schon seit Längerem nicht mehr hatten. Allein die Grösse des TVs ist so gigantisch, dass sich "Mario Kart 8 Deluxe" im Splitscreen-Modus für vier Spieler anfühlt, als würden vier 4K-TVs eine einzige Bildfläche bilden - was rein von der Pixelzahl übrigens auch ziemlich genau passt. Hinzu kommt: Das Bild wird vom Samsung-eigenem Neural Quantum Prozessor 8K so brillant hochskaliert, das selbst der nicht mehr ganz zeitgemässe Full-HD-Output der Switch trotz der immensen Bildgrösse eine famose Figur macht. Oder anders formuliert: Noch nie zuvor hat "Mario Kart 8 Deluxe" im Splitscreen so gut ausgesehen!