Skull & Bones - Vorschau

Fette Beute

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Wahl der Waffen

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Bevor ihr aber das erste Mal in See stechen könnt, erstellt ihr zuerst einen individuellen Piraten-Charakter aus einem rollenspieltauglichen Helden-Baukasten und wählt ein Schiff für die Raubzüge aus. Es macht dabei schon einen erheblichen Unterscheid, ob ihr mit einer kleinen, aber extrem wendigen Brigg oder gleich mit einer schwer gepanzerte Fregatte, die über eine enorme Feuerkraft verfügt, loslegt. Jede Schiffsklasse hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und verfügt ausserdem über eine einzigartige Spezialfähigkeit. So kann die unscheinbare Brigg mit einem besonders starken Rammangriff auch echten Dickschiffen schweren Schaden beibringen oder die Fregatte ein verheerendes Dauerfeuer an Breitseiten abgeben, ohne einmal Nachladen zu müssen. Das haben wir übrigens gleich mal ausprobiert und mit gedrückter Feuertaste eine Salve nach der anderen auf unser Opfer losgelassen. Spektakulär. Nach jedem Beutezug könnt ihr im heimischen Hafen, der als sicheres Versteck vor Piratenjägern und unliebsamer Freibeuter-Konkurrenz schützt, die geplünderten Schätze zum Kauf von Verbesserungen, wie mächtigere Kanonen, leistungsfähigere Segel oder auch einen verstärkten Rumpf einsetzen und so mit der Zeit das ultimative Piratenschiff vom Stapel lassen.

PvPvE

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„Hunting Grounds“, also Jagdgebiet, nennt sich der frisch angekündigte Mehrspieler-Modus, in dem sich auf dem Ozean neben computergesteuerten Schiffen auch zahlreiche menschliche Mitstreiter im gleichen Gebiet befinden. Vorgaben, was ihr in der offenen Spielwelt machen sollt, gibt es nicht. Ein paar Handelsschiffe versenken und dabei reiche Beute einstreichen, oder sich gleich mit Kampfschiffen der Briten und Portugiesen anlegen, die zum Schutz der Handelsflotte in den Gewässern patrouillieren. Das Spiel schlägt zwar immer wieder interessante Ziele und Missionen vor, die sich als besonders lohnend erweisen und auf der Übersichtskarte markiert werden. Aber das ist alles nur optional. Wenn ihr wollt, könnt ihr einfach nur die sanfte Brise auf Deck geniessen und die schick in Szene gesetzte Landschaft auf euch wirken lassen. Das ist zwar extrem entspannend, bringt allerdings keine neuen Schätze und Ruhm in der Piratengemeinschaft erntet ihr so auch nicht. Also einfach mal ein paar Missionen ausprobieren, beispielsweise „Hostile Takeover“, bei der erst einige Kampfschiffe unschädlich gemacht werden müssen und danach ein schwer befestigtes Ford in Schutt und Asche gelegt werden soll. Die Aufgabe erweist sich als knackig, denn die Mauern halten problemlos mehrere Salven aus und schon nach kurzer Zeit taucht auch noch Verstärkung in Form von Kampfschiffen auf, die sich gleich auf euch stürzen. Ohne die Hilfe von anderen Piraten, endet der Angriff auf das aus allen Rohren ballernde Fort dann schnell bei den Fischen. Zwar steht nach ein paar Sekunden wieder ein neues Schiff zur Verfügung, aber alle bis zu diesem Zeitpunkt gesammelten Schätze sind unwiederbringlich verloren. Aber es tummeln sich ja genügend Online-Mitpiraten in der virtuellen Welt, also zünden wir eine Signalrakete und fordern Kameraden in der Umgebung auf uns zu helfen.

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