Schweizer Spielestudios im Porträt - Special - Teil 9

Shirakumo Games: Willkommen in der Postapokalypse!

Artikel Video Achim Fehrenbach

Wie kamst du auf die Idee zu "Kandria"?

Nicolas Hafner: Ursprünglich war "Kandria" sehr anders, aber es war schon immer stark von "Celeste" inspiriert. "Celeste" ist einfach genial - und ich wollte selbst mit solchen Mechaniken etwas entwerfen. Ich wollte auch von Anfang an eine Geschichte mit Androiden erzählen, das Thema ist für mich superspannend. Mit Androiden kommt Sci-Fi, und ich wollte nicht, dass ich zu viele Charaktere erfinden muss, und habe mich deshalb für eine Postapokalypse entschieden. Daraus entstand dann zuerst eine Art Detektiv-Abenteuer, wo du als Android diverse Fälle lösen musst.

Ich wollte auch, dass man dabei die offene Wahl hat, wie man die Fälle löst. Das hat sich aber schnell als viel zu kompliziert herausgestellt und so zur letzten grossen Änderung geführt, für die ich mich weiter von "NieR: Automata" inspirieren liess - und anstelle von den Detektivaufgaben ein Kampfsystem eingebaut habe. Es war also während der Vorproduktion ein ziemlicher Tumult von Ideen, bis sich das auf dieses Open-World-Design gesetzt hat.

Was hat dich bei der Atmosphäre und beim Art-Design inspiriert?

Nicolas Hafner: Die Atmosphäre ist stark von meinem Lieblingsspiel "NieR: Automata" inspiriert. Ich kann mich in der Welt einfach für Stunden verlieren und rumsitzen oder fischen gehen. Ich spiele das immer noch oft für eine Weile, um mich zu…

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