The Crew 2 - Test

Visuell herausragender Open-World-Raser

Test Video Benjamin Braun getestet auf Xbox One

Lang anhaltende Unterhaltung

Um die vier Rivalen zu besiegen und euch anschliessend dem finalen Showdown zu stellen, könnt ihr grob 20 bis 25 Spielstunden einrechnen. Damit habt ihr aber wohl noch längst nicht alle Missionen und Challenges von „The Crew 2“ erfüllt. Für jede grössere Rennevent gibt es für Langspieler zusätzlich eine schwierige Variante, die ihr, um einen MMO-Begriff zu verwenden, als „Endgame-Content“ begreifen dürft. Die Voraussetzungen werden euch, gemeint ist die Stärke des fahrbaren Untersatzes, vor entsprechendem Spielfortschritt nämlich massiv überfordern – ein Spaziergang ist „The Crew 2“ indes sowieso nur dann, wenn ihr den vorgeschlagenen Fahrzeugwert deutlich überschreitet. Ebenfalls langfristiger bei Stimmung halten dürfte das Crew-Feature. Die Spielwelt fungiert nämlich wie eine Art Lobby, in die zufällig Spieler eintreten können, oder aber ihr ladet Freunde selbständig ein. Mehr als gemeinsam rumfahren könnt ihr bislang allerdings nicht.

Screenshot

Das dürfte sich mit Updates von „The Crew 2“ beziehungsweise DLC-Inhalten noch ändern. Auch wenn das Spiel euch viele Stunden beschäftigt und viele langfristige Zusatzziele bietet, fehlt es aktuell noch an einem PvP-Modus. Denn so viel Spass es macht, gegen die Rekorde von Freunden und Fremden aus aller Welt anzutreten und euch mit ihnen zu vergleichen, würde „The Crew 2“ von direkten Konfrontationen definitiv profitieren. Allerdings scheint es so sicher wie das Amen in der Kirche, dass Ivory Tower hier in Zukunft für Abhilfe sorgen wird.

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