Tomb Raider

Mega-Test: Lara und der blutige Pfad Gottes?

Test Benjamin Kratsch getestet auf PlayStation 3

Der Kampf gegen die Ohnmacht

Lara Croft hat gerade die Uni hinter sich gelassen, ihr Archäologie-Studium abgeschlossen und reist nun um die Welt. Sie will ihrer Verwandtschaft beweisen dass sie eine echte Croft ist, denn schon ihr Vater war ein berühmter Archäologe. So zieht es sie aufs Meer, packt sie die Abenteuerlust und unterschreibt sie einen Vertrag für eine Reality-Archäologie-Show. Doch ihr Expeditionsschiff wird vom Sturm verschlungen.

Alleine landet sie auf dieser Insel, dem Drachendreieck und braucht lange um sich mit der Situation anzufreunden. Diese ersten Stunden sind es, die das grösste Leid von Lara skizzieren. Permanent reisst sie sich Wunden, stürzt aus grosser Höhe einen Wasserfall hinab, humpelt und stöhnt das ich sie am liebsten auf den Arm nehmen und zum nächsten Rettungshelikopter tragen würde. Den gibt es tatsächlich, allerdings wurde er abgeschossen und nur seine Überreste liegen noch auf einem Hang. Der wiederum grenzt dummerweise an ein Lager der Solari. Wer das ist? Nun, lasst mich nicht zu viel verraten. Sagen wir mal die Eingeborenen haben nicht alle Knochen an der Krone, opfern ihrem japanischen Sonnengott regelmässig Frauen und töten auch gerne mal zur Machtdemonstration. Aus Laras Sicht erlebe ich wie Crew-Mitglieder brutal hingerichtet werden und fühle mich gerade zu Beginn noch ziemlich hilflos. Ich will eingreifen, will helfen, die  ersten Stunden sind jedoch ein ständiger Kampf gegen die Ohnmacht, denn Lara verliert viel Blut, kann nur noch humpeln und je länger ich brauche um ihr Medikamente zu besorgen, desto mehr verschwimmt das

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