Darksiders Genesis - Test / Review

Tolle Koop-Sause im Stil von Diablo

Test Video Sönke Siemens getestet auf PC

Fazit

Trotz kleinerer Ungereimtheiten wie der streckenweise etwas unausgegorenen Feind-KI sowie der nicht immer optimalen Übersicht ist "Darksiders Genesis" ein richtig feiner Genrehybrid geworden, der die Traditionen der Reihe beibehält. Das Gunplay fühlt sich überaus befriedigend an, die Sprungpassagen fügen sich gut ein, die Rätsel halten eure grauen Zellen in schöner Regelmässigkeit auf Trab, und das Kreaturenkern-System lässt Raum für interessante Upgrade-Experimente.

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Nicht von schlechten Eltern ist darüber hinaus der Humor des Spiels. Wir mussten immer wieder schmunzeln, wenn der scharfzüngige Strife seinem Augen-zu-und-durch-Bruder War Floskeln an den Kopf knallte und selbst in lebensbedrohlichen Situationen noch einen flotten Spruch nach dem anderen heraushaute. Oder anders formuliert: Dieses Duo wird euch verdammt schnell ans Herz wachsen!

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Bereits im Solomodus dreht "Darksiders Genesis" ordentlich auf. Um das Gesamtpaket voll auszukosten, solltet ihr euch allerdings einen Koop-Kumpel ins Boot holen und die knapp 20-stündige Geschichte gemeinsam erleben. Denn dann könnt ihr insbesondere die Kämpfe noch taktischer angehen und bei Rätseln gemeinsam drauflos knobeln. Was bleibt, ist eine klare Kaufempfehlung für alle "Darksiders"-Fans - und alle, die es werden wollen. Ihr habt weder PC noch Stadia? Auf PlayStation 4, Nintendo Switch und Xbox One erscheint "Darksiders Genesis" nächstes Jahr am 14. Februar und damit pünktlich zum Valentinstag.

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