Gaming-Persönlichkeiten: Eugene Jarvis - Teil 2

Arcade-Virtuose aus Leidenschaft - bis heute

Artikel Video Sönke Siemens

Im ersten Teil unseres Entwicklerporträts rund um den Arcade-Virtuosen Eugene Jarvis skizzierten wir seine Anfänge bei Atari, seinen Wechsel zum Spielhallen-Spezialisten Williams und die Gründung seines Studios Vid Kidz. Diesmal schildern wir euch, wie das Subgenre der Twin-Stick-Shooter durch seinen Klassiker "Robotron" erst so richtig populär wurde, wie ihm mit "Smash TV" und "Crus'n USA" weitere Arcade-Hits gelangen, warum er bis heute an die Magie der Spielhalle glaubt und was er in Zukunft noch vorhat.

ScreenshotRobotron bringt 1982 das Subgenre der Twin-Stick-Shooter so richtig ins Rollen. Bildquelle: Moby Games

Zeitsprung in die frühen 1980er-Jahre: Nach der Fertigstellung von "Stargate", dem spirituellen Nachfolger von "Defender", tüfteln Eugen Jarvis und sein Kollege Larry DeMar schon an ihrem nächsten grossen Ding. Anfangs schwebt ihnen vor, dass Spieler eine von Robotern gejagte Figur so durch einen Level manövrieren müssen, dass die Blechbüchsen dabei mit tödlichen Hindernissen zusammenstossen.

Klingt in der Theorie spannend, in der Praxis will der Funke jedoch nicht so recht überspringen. "Die Roboter in die Elektroden zu lotsen, macht ungefähr 15 Minuten lang Spass. Aber Pazifismus hat seine Grenzen. Gandhi, das Videospiel, musste noch warten; es war Zeit für mörderische Action. Also kombinierten wir das Ganze mit einem weiteren Joystick, und das…

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