Gaming-Persönlichkeiten: Hideki Kamiya - Teil 3

Kamiyas bewegte Zeit bei PlatinumGames - und was er nach seinem Weggang plant

Artikel Video Sönke Siemens

Im dritten und letzten Teil unseres XXL-Features blicken wir auf Hideki Kamiyas bewegte Zeit bei Platinumames in Osaka, wo er unter anderem Titel wie "Bayonetta“, "The Wonderful 101", "Sol Cresta" und das leider nie erschienene "Scalebound" konzipierte.

Etwa sieben Monate nach der Gründung von PlatinumGames - im Mai 2008 - geht das Studio eine Kooperation mit SEGA ein, die in der Branche für Aufsehen sorgt. Gleich vier neue Spiele wollen die Japaner für den Branchenriesen in den nächsten Jahren entwerfen. Die Verantwortlichkeiten werden dabei studiointern fair aufgeteilt. Während sich Spieldirektor Shigenori Nishikawa und Produzent Atsushi Inaba zusammen mit mehreren, von Tokuro Fujiwara angeführten Game-Designern um das blutige, Wii-exklusive, im Stil von "Sin City" visualisierte Hack 'n' Slash "MadWorld" kümmern, fokussieren sich Spieldirektor Hifumi Kono und Designer Naoki Terashima zusammen mit dem in Tokio ansässigen Entwickler Nude Maker auf "Infinite Space". Gemeint ist ein Science-Fiction-Rollenspiel rund um Heldin Yuri, die eine Flotte Raumschiffe durch verschiedene Galaxien lotsen muss. Projekt Numero 3 wiederum hört auf den Namen "Vanquish", ist ein wilder, pfeilschneller Third-Person-Shooter für PS3 sowie Xbox 360 und wird von keinem Geringeren als "Resident Evil"-Legende Shinji Mikami koordiniert.

ScreenshotBayonetta: Kamiyas bisher wildestes und…
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