Gaming-Persönlichkeiten: Hidetaka Miyazaki - Special

Ohne ihn gäbe es das Souls-like-Subgenre vermutlich nicht

Artikel Video Sönke Siemens

Pünktlich zur Veröffentlichung von "Elden Ring" blicken wir auf die bemerkenswerte Karriere von Spieldirektor Hidetaka Miyazaki. Wie kam der studierte Sozialwissenschaftler überhaupt in die Games-Branche? Warum gilt er als Erfinder des Souls-Genres? Und wie schaffte er es in Rekordzeit zum Firmenpräsidenten von FromSoftware? All das und mehr erfahrt ihr im nächsten Teil unserer Gaming-Persönlichkeiten-Strecke.

Stellt man Nachforschungen über die Kindheit von Hidetaka Miyazaki an, bleibt vieles im Unklaren. Fest steht nur, dass der etwa Mitte der 1970er-Jahre geborene Japaner in der Hafenstadt Shizuoka in ärmlichen Verhältnissen aufwächst. Seine Eltern, beide Büroangestellte, haben keine grossen finanziellen Mittel und sind oft nicht einmal in der Lage, ihrem Sohn ein neues Buch oder Manga zu kaufen.

ScreenshotSzene aus Miyazakis Elden Ring

Aufgrund dieser Umstände ist Hidetaka bereits als Kind viel in Bibliotheken unterwegs, um sich konstant mit neuem Lesestoff einzudecken. Dass er einige seiner Buch-Entdeckungen wegen komplizierter Formulierungen nur zum Teil versteht, stört ihn wenig. Hauptsache, er kann in neue Geschichten und Erzählwelten eintauchen. Ist etwas unklar, dann orientiert sich Hidetaka meist an Bildern und lässt seiner Fantasie freien Lauf, um die Lücken zu interpretieren.

Abseits von Büchern verbringt Miyazaki zudem viel Zeit mit Tabletop-Spielen…

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