Xbox One

Jump ahead

Hardware: Test Guest

Kinect

Die neue Kinect-Steuerung kommt als fixer Bestandteil der Konsole gleich im Package mitgeliefert. Sie dient verschiedenen Funktionen. Darunter der Gesten- und Sprachsteuerung der Konsole. Beachtlich ist die technische Ausgereiftheit des Geräts. So kann Kinect den Spieler gar im Dunkeln erkennen. Ausserdem ist die Kamera so präzise, dass das System wahrnehmen kann, ob ein Hemd gebügelt ist oder nicht. Ausserdem kann Kinect die beanspruchten Muskelgruppen eruieren und so ermitteln, ob jemand gerade steht oder nicht. Kinect weiss auch stets, ob der Spieler auf den Bildschirm schaut oder nicht. Zugegeben, diese Funktionen haben ein Dafür und ein Dawider. Man muss sich einfach im Klaren sein, dass solche persönliche Daten, die unweigerlich aufgezeichnet, gemessen und für verschiedene Zwecke verwendet werden können. So können Spiele beispielsweise dynamisch an den Spieler angepasst werden. Oder Werbung wird personalisiert eingeblendet. Trägt jemand ein Adidas-Shirt, so blendet sich automatisch die Werbung von Nike ein. Zugegeben, dies ist Zukunftsmusik, aber wir bewegen uns genau da hin. Wer die Kinect übrigens nicht möchte, der packt sie einfach gar nicht erst aus. Denn sie ist zum Betreiben der Xbox One nicht nötig. Lediglich Zusatzfunktionen werden dann nicht verfügbar sein. Und wer ohnehin nur Gamen will, der kann Kinect getrost verstauben lassen. Die Sprachsteuerung - wie zum Beispiel für das Einschalten der Konsole - ist zwar nett, jedoch so überflüssig wie ein 300 PS Auto in der 30er-Zone.

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Die Grafik

Die Grafikfähigkeiten der Xbox One sind atemberaubend. Die Spiele sehen unheimlich realistisch aus. Besonders bei "FIFA 14" und "Madden 25" merkt man die neue Konsolengeneration extrem. Die Spieler haben einen Glanz in den Augen, sie haben Unreinheiten auf der Haut und man sieht Poren. Alles wird unheimlich detailliert. Auch bei "Forza 5" sieht man die Fortschritte auf den ersten Blick. Die Rennwagen sind kaum noch vom realen Boliden zu unterscheiden, die Rennstrecken und vor allem die Umgebung wirkt fotorealistisch. Noch nie hat Gaming auf einer Microsoft-Konsole so gut ausgesehen. Wir wollen nicht mehr zurück zu Xbox 360 und PS3.

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Fazit

Die Xbox One ist zwar teuer, aber das Geld lohnt sich. Das System ist zwar mehr als nur eine Spielkonsole, es ist eine Unterhaltungsbox erster Güte. Trotzdem steht Gaming im Zentrum und das freut die Fans und vor allem auch uns. Denn wir lassen die anderen Funktionen aussen vor. So haben wir uns nur auf die Gaming-Funktionen konzentriert. Und diese sind super. Die Xbox ist eine Spielkonsole, aber ist halt noch mehr. Der Gamer steht trotz aller Befürchtungen aber immer noch im Mittelpunkt. Uns auf jeden Fall gefällt das Schmuckstück von Microsoft.Aktuell haben wir zwar noch nicht alle Funktionen - und Apps - zur Verfügung. Ausserdem werden bei uns wohl einige niemals eintreffen, so wie die NFL-App, die in den USA der grosse Star ist. Deshalb können wir dazu auch noch nicht wirklich Stellung beziehen. Wir sind einfach mal gespannt, was Microsoft noch so alles für unsere neue Xbox One liefern wird.

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