Fallout 4 - Test

Das Ende der Menschheit, mal wieder

Test Joel Kogler getestet auf Xbox One

Survival-Open-World muss sein

Ganz im aktuellen Zeitgeist der Spieleindustrie dürfen einige Dinge in einem Open-World-Spiel nicht fehlen: Crafting und Zombies. Letzteres hat "Fallout" mit seinen Guhlen, die nicht immer böse sind, schon seit dem ersten Teil abgedeckt und das Crafting wurde mit "Fallout 4" in die Serie eingeführt.

Screenshot

Aus allem Schrott, den wir unterwegs finden, können wir Materialien gewinnen. Daraus basteln wir mit den richtigen Fähigkeiten Waffen, Rüstungen und ganze Ortschaften. Das passt nicht nur wunderbar ins Endzeit-Setting, sondern verleiht dem Spiel auch ungeahnte Tiefe. Jede Waffe und jedes Rüstungsteil kann den Wünschen des Spielers angepasst werden. Ausserdem bietet sich zu Anfang des Spiels die Möglichkeit, ganze Ortschaften neu aufzubauen, Siedler anzulocken und sie mit Nahrung, Wasser und Schutz zu versorgen. Das Prinzip dahinter ist recht simpel, wird ausserhalb der Spielanleitung allerdings so gut wie gar nicht erklärt.

Screenshot

Zum Glück ist dieser Teil, wie vieles im Spiel, völlig optional. Nur wer die Minutemen zum Sieg führen will, muss helfen, die Ortschaften neu zu bevölkern. Einen wirklichen Vorteil, ausser der Möglichkeit eigene Shops zu errichten, bietet sich dem Spieler dadurch aber kaum. Viel öfter sind die Sorgen der Dorfbewohner eher ein Ärgernis auf dem Weg zur nächsten Quest.

Kommentare

Fallout 4 Artikel