Die Games-Ausstellung im Landesmuseum Zürich - Feature

50 Jahre Videospielgeschichte vereint in einer Ausstellung

Artikel Sönke Siemens Roger Sieber

Mittendrin statt nur dabei

Seinen krönenden Abschluss findet die mit viel Herzblut inszenierte Zeitreise schliesslich mit einem Blick auf eine Gaming-Technologie, die viele heutzutage mit dem Begriff "volle Immersion" verbinden. Die Rede ist selbstverständlich von Virtual Reality. Gleich dreiExemplare der VR-Brille Oculus Rift S hängen betriebsbereit von langen Teleskop-Armen. Setzt ihr sie auf, stehen entweder das Rhythmus-Spiel "Beat Saber" oder die Minispiel-Sause "Job Simulator" auf der Agenda. Der Grund für diese Wahl? Klar, die Titel zählen zu den erfolgreichsten VR-Spielen überhaupt und skizzieren zudem prima, wie massiv sich auch die Bewegungssteuerung in den letzten Jahren weiterentwickelt hat.

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Eine gewissenhafte Auseinandersetzung mit allen Exponaten der Ausstellung dauert etwa ein bis zwei Stunden. Wer sich brennend für alle Themen interessiert, sollte sich zudem eine der immer donnerstags und samstags stattfindenden, in deutscher Sprache abgehaltenen Führungen vormerken. Die genauen Startzeiten findet ihr auf der offiziellen Website des Museums. Wichtig: Um teilnehmen zu können, ist eine Reservierung über das Online-Interface nötig. Dort einfach Name, E-Mail und Anzahl der Personen eintragen (bis zu acht), schon erhaltet ihr eine Bestätigungs-Mail - sofern noch Kapazitäten frei sind.

Abschliessend noch ein paar Worte zum Eintrittspreis. Dieser beläuft sich auf 10 Franken, deckt dann allerdings auch einen Besuch in anderen aktuellen Ausstellungen des Landesmuseums ab. Das Museum selbst ist bis auf Montag jeweils täglich geöffnet. Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr, am Donnerstag sogar von 10:00 bis 19:00 Uhr. Ihr wollt anderen games.ch-Leser mitteilen, wie euch die Ausstellung gefallen hat? Dann schreibt eure Eindrücke in die Kommentare dieses Artikels oder unter den dazugehörigen News-Beitrag auf unserer Facebook-Seite.

Weitere Infos findet ihr auf der offiziellen Website des Landesmuseums

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