Tom Clancy's Rainbow Six: Siege

Angespielt: Der taktischste und härteste Shooter der E3

Vorschau Benjamin Kratsch

Team Rainbow versus Team Rogue


Die gute alte Zeit mit Planungsphase



Kennt hier noch jemand „Rainbow Six: Rogue Spear“ oder „SWAT 3“? Beides knallharte Taktik-Shooter, in denen die Planung klar wichtiger war als ein schneller Finger am Abzug. Genau so spielt sich im Grunde auch „Rainbow Six: Siege“, nur das Ubisoft zumindest auf der E3 den Multiplayer sehr viel in den Vordergrund stellt. „Eine Kampagne gibt es natürlich und sie ist wichtig für uns“, erklärt Creative Director Xavier Marqis. „Aber dieses 5-gegen-5-Match von Team Rainbow gegen Team Rogue verdeutlicht denke ich sehr schön, wie intensiv und vor allem strategisch fordernd sich ein Shooter anfühlen kann.“ Als Team Rogue haben die Gegner die Möglichkeit mit Holz- und Metallbarrieren Abschnitte des Hauses zu verbarrikadieren.

Die Ressourcen sind dabei nicht unendlich, schon die Planung der Verteidigung erfordert also viel strategisches Geschick. Es stehen beispielsweise nur wenige Stahlbarrieren zur Verfügung, mit der sich ganze Türen komplett verbarrikadieren lassen. Stahl können die SWAT-Einheiten nicht durchdringen, Holz hingegen lässt sich leicht mit Schrot durchschlagen. „Wir teilen diesen Modus namens Hostage Rescue in zwei entscheidende Phasen: Planen und Handeln. In der Planungsphase bereitet sich das Team Rogue auf den Angriff vor, während die SWAT-Einheiten von Team Rainbow überlegen müssen, wo sie am besten den Zugriff wagen.“ Die Entscheidung dazu fällt im Team auf einer taktischen Übersichtskarte. Uns steht die Möglichkeit offen mit einem gepanzerten Fahrzeug von der Strasse aus anzugreifen und durch die Garage zu gehen. Oder durch den Garten und eines der Fenster zu Fuss zu schleichen. Oder aber uns aus dem Helikopter aufs Dach abzuseilen.

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