No Man's Sky

Minecraft trifft auf Mass Effect 4 und DayZ

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit:

„No Man’s Sky“ ist als Spiel schwer zu fassen. Es folgt keinen klaren Prinzipien, keinem Story-Grundgerüst und auch die Gameplay-Mechanismen ergeben sich im Grunde aus diesem unfassbar mächtigen und brillanten Generator heraus. Ob das alles als Spiel so gut funktioniert, wie von Hello Games gewünscht, können wir noch nicht sagen. Aber wir können sagen, dass es unglaublich faszinierend ist zu sehen wie im Zeitraffer quasi ganze Welten entstehen. Wie Kristalle im Boden für gewisse Tierarten sorgen, die aus unterschiedlichsten Designs zusammengesetzt werden. Das sind ja keine 0815-Geparden, wie man sie aus unserer Welt kennt, sondern immer Kreuzungen unterschiedlichster Rassen. Damit dabei auch lebensfähige Lebewesen rauskommen, sorgt ein Scanner für den richtigen Knochenbau und wird erst dann voll automatisiert die Felltextur drübergezogen. Irre. Irre auch wie 
sich dort Völker ansiedeln, dann Spieler mit ihren Raumschiffen kommen und einen Bürgerkrieg anzetteln. Es hat das Zeug „DayZ“ und „Minecraft“ zu kombinieren und das Ganze von der Erde auch noch in den Weltraum zu führen, so wie in „Mass Effect 4“ oder „Eve Online“.

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