Star Wars Battlefront 2 (Multiplayer) - Test

Epische Sternenschlachten

Test Video Benjamin Braun getestet auf PlayStation 4

Abwechslungsreiche Spielmodi

Im Umfang aufgewertet wurden auch die Karten im „Sternenjäger-Angriff“, in dem bis zu 24 Spieler gleichzeitig aktiv sind. Dort steigt ihr auf den fünf Maps in X-Wing, TIE Fighter oder bei entsprechendem Punktwert wie gehabt auch in Millenium Falken oder Kylo Rens TIE Silencer. Spielerisch ändert sich durch die stärker aufs Teamplay ausgerichteten Einsatzziele ebenfalls manches zum Besseren, wo im Vorgänger jeder vorwiegend als Einzelkämpfer unterwegs war. Am Kernproblem der Flugkämpfe ändert sich hingegen wenig. Sie sind weiterhin recht unübersichtlich, zudem hätten wir uns in bestimmten Situationen gewünscht, die Geschwindigkeit deutlich stärker drosseln zu können, als es möglich ist. Trotz der höheren Komplexität von Galaktischem Angriff und Sternenjäger-Angriff, haben uns die drei übrigen Spielvarianten am besten gefallen.

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Im entschlackten Helden-Bereich gibt es nun nur noch „Helden vs. Schurken“. Dort treten zwei Viererteams der hellen und dunklen Seite der Macht mit Rey, Han Solo, Darth Maul oder Kopfgeldjäger Boba Fett gegeneinander an. Jedem Team wird stets einer der Helden und Schurken als Ziel markiert. Das Team, das das Ziel als erstes ausschaltet, erhält entsprechend einen Punkt. Das kennt ihr so ähnlich schon aus dem Vorgänger. Der Unterschied jedoch ist, dass ihr nach einem Tod als Held ins laufende, nicht mehr rundenbasierte Spiel wiedereinsteigt und nicht bloss einmalig als normaler Soldat. Auch in diesem Spielmodus erhöht sich dadurch das Spieltempo enorm. Im Modus Angriff müsst ihr verschiedene Ziele mit euren achtköpfigen Team erfüllen. Beispielsweise gilt es, ein Datenpaket aufzusammeln und zum Zielort zu bringen – also praktisch eine einseitige Capture-the-Flag-Variante. Manchmal müsst ihr auch Punkte einnehmen beziehungsweise auf der anderen Seite kämpfend verteidigen. Und dann wäre da schliesslich noch der Modus „Gefecht“. Auch diesen 10-gege-10-Modus gab es im Vorgänger bereits. Dank des grossen und vielfältigen Map-Angebots und ihrem kompakten Design hat er rein gar nichts an seiner Faszination eingebüsst.

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