The Last of Us

Düster, derb, dramatisch

Vorschau Beat Küttel

Doch statt weiter auf dem verregneten Fensterputz-Gerüst rumzustehen, setzen wir unseren Weg besser fort, und erreichen schon bald einen Raum mit einem neuen Gegnertypen, dem Runner. Runner sind Infizierte, bei denen der Pilzbefall noch nicht so weit fortgeschritten ist wie bei den Clickers, entsprechend können sie auch noch sehen und sind zu Fuss, wie es der Name schon sagt, ziemlich schnell unterwegs. Sie sind aber auch noch nicht so unglaublich stark wie ein Clicker und können deshalb auch im Nahkampf erledigt werden. Eine kurze Überprüfung des Raumes zeigt uns, dass sich noch weitere Gegner hier befinden, und so versuchen wir, uns von hinten an den Runner heranzuschleichen, und ihn lautlos kalt zu machen. Dies geht allerdings gründlich schief, und wir werden in einen Faustkampf verwickelt, der natürlich grosse Aufmerksamkeit auf sich zieht, und trotz all unserer Bemühungen reisst uns schon wenige Sekunden später einer der Infizierten ein Stück Fleisch aus dem Hals. Und das bedeutet für uns den Bildschirmtod und die Rückversetzung zum letzten Checkpoint. Nach einem weiteren gescheiterten Versuch gelingt es uns im dritten Anlauf, alle Gegner auszuschalten, allerdings mussten wir auch dieses Mal hart kämpfen. Und so bleiben wir mit tiefer Gesundheit und einigen wenigen Patronen in der Pistole zurück.

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Glücklicherweise finden wir aber im nächsten Raum neben ein kleinwenig Munition auch das Rezept zur Herstellung von Health-Packs, und wir verfügen auch über genügend Ressourcen, um ein solches herzustellen. Joel braucht einige Sekunden, um Items herzustellen, während derer das Spiel normal weiterläuft. Es empfiehlt sich also, immer vorauszudenken, denn mitten im Gefecht lässt sich nicht eben mal so ein Health-Pack “herbeizaubern”. Bei genauerer Untersuchung des Raums finden wir auch noch eine Schere, die wir zum Upgraden unserer Nahkampfwaffe, einem Baseballschläger, nutzen können. Auch hier gilt es allerdings zu beachten, dass Nahkampfwaffen nicht unendlich oft eingesetzt werden können, sondern ganz im Gegenteil schon nach wenigen ausgeteilten Schlägen zum Beispiel mittels Klebeband wieder repariert werden müssen. Zu guter Letzt finden wir auch noch das Rezept für die Herstellung von Molotowcocktails, welches wir aber vorerst nicht nutzen, da wir nicht Ressourcen, die wir vielleicht noch für ein Health-Kit brauchen, unnötig verschwenden wollen.

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