The Last of Us

Düster, derb, dramatisch

Vorschau Beat Küttel

Fazit

Was beim Spielen der “The Last of Us”-Demo besonders aufgefallen ist, ist der nahtlose Übergang zwischen Cutscenes und Gameplay, welche kaum voneinander zu unterscheiden sind. Verstärkt wird dies noch dadurch, dass Ellie und Tess auch während des normalen Spielablaufs öfters mal einen Kommentar abgeben. So entsteht ein wunderbarer Spielfluss, der nie wirklich unterbrochen wird. Unsere Begleiterinnen mussten dabei übrigens zumindest in der gespielten Demo nie beschützt werden, sondern hielten sich meist dezent im Hintergrund, schalteten sich bei allfälligen Schiessereien aber auch in die Action mit ein.

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Die Grafik ist auf einem sehr hohen Niveau, obwohl unsere Augen inzwischen schon mit ersten Eindrücken der kommenden Konsolengeneration verwöhnt wurden. Auch der Sound, von den Dialogen bis hin zu den markerschütternden Knack-Geräuschen und Schreien der Infizierten tragen sehr stark zur Atmosphäre bei. Der von uns angespielte Abschnitt war auf jeden Fall sehr gelungen und atmosphärisch und macht definitiv Lust auf mehr.

Es wird interessant sein zu sehen, ob die Jungs und Mädels von Naughty Dog es schaffen werden, Spannung und Abwechslung im Gameplay über ein ganzes Spiel lang aufrechtzuerhalten. Oder wird man sich der immer gleichen Tricks bedienen, um die Gegner hinters Licht zu führen und in Fallen zu locken? Der Test des am 14. Juni erscheinenden Spiels wird hier weiteren Aufschluss geben können. Wir von GAMES.CH werden euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten und nutzen die Zeit bis zum Release, um in der Apotheke noch rasch ein Mittel gegen Bluthochdruck und Herzrasen zu besorgen, und ihr solltet das vielleicht auch tun. 

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