Ghost Recon Wildlands
Für den grossen Abschluss der Pressekonferenz trat erneut der CEO Guillemot auf die Bühne. Er kündete ein neues "Ghost Recon"-Spiel an, das den Titel "Wildlands" trägt. Erneut schürte ein cleverer, blutiger Trailer Erwartungen, erzeugte Spannung: Wir befinden uns in Südamerika, einer Region, die beherrscht wird von Drogenkartellen. Einer Region, in der das Menschenleben nichts wert ist, in der Drogen, Gewalt, Tod und Unsummen an Geld das Leben vieler Gangs bestimmen. Wir nehmen ein grosses Drogenlabor hops. White Hat heisst der Besitzer und befindet sich bereits in der Mitte unseres Fadenkreuzes. Es ist helllichter Tag. Unser Team bereitet sich auf die Stürmung vor, ein Schuss, White Hat merkt nicht einmal mehr, dass sein lebloser Körper auf den Holzbrettern aufklatscht. Gut organisiert dringen wir in den riesigen Holzschuppen ein, töten, was sich wehrt und verfolgen den mit Drogen beladenen Lieferwagen, den die Gangster in Sicherheit bringen wollen. Wir fangen ihn ab, er stürzt in die Tiefe, das weisse Pulver geht zusammen mit dem Laster in Flammen auf.
Das ist eine Variante, wie man White Hats Labor stürmen kann. Dieses Mal versuchen wir es auf die subtile Art. Wir warten die Nacht ab. Leise schleichen wir uns ans Gebäude heran, schalten unbemerkt Mann für Mann aus, schleichen durch die Schatten, geduldig und tödlich wie eine Viper. White Hat bleibt nur kurz Zeit, überrascht zu sein, bevor eine Kugel sämtliche seiner Gefühle auslöscht. Die ganze Anlage geht wenige Minuten später in einer grossen Bombenexplosion unter.
Noch ein Versuch: Dieses Mal klauen wir uns die Drogenlieferung und lassen White Hat am Leben. Ehe er merkt, dass wir eingedrungen sind, sind wir auch schon wieder weg. Mit dem Laster und mit viel Geld. Wir unterwandern Stück für Stück die Drogensyndikate und lassen sie sich selbst zerfleischen.
Wann es erscheint, ist unklar. Klar ist einzig, dass sich PC-Gamer und Besitzer einer Playstation 4 und Xbox One darauf freuen dürfen.