Fazit
Trotz der langen Warteschlangen und den vielleicht etwas zu hohen Erwartungen, die enttäuscht wurden, ist die Fantasy Basel gut besucht worden. Etwas Pioniergeist gehört dazu und es wäre wirklich überraschend gewesen, wenn beim ersten Mal wirklich alles einwandfrei geklappt hätte. Wenn sich die Veranstalter aber offen zeigen und gewillt sind, die Kritikpunkte anzugehen – und vielleicht auch darauf verzichten, Besuchern ihre mitgebrachte Halbliter-PET-Getränkeflasche am Eingang abzunehmen (Anm. der Redaktion: Dies geschah dieses Jahr auch nur am ersten Messetag) -, dann wird sich die Fantasy Basel über die Jahre sicher zu einem der grössten Events entwickeln können.
Die Cosplayszene hat mal wieder bewiesen, dass egal an welchem Ort sie sind, sie (fast) immer für grosse Augen, staunende Münder und vor allem gute Laune sorgen und die Gamer der Szene waren sicher auch glücklich, da der Indiebereich und die Stände von Nintendo und Sony sehr gut gelungen waren. Auch die Händler haben sich viel Mühe gegeben und den Event mit einem tollen Angebot unterstützt und die Podien haben dem Ganzen die Würze verliehen.
